ASV Wintersdorf I:

Schäfer, Renè

Schucknecht, Henry

Wöllner, Sven

Sander, Nico

Geißler, Matthias

Sieler, Christian

Pein, Maik

Watzek, Daniel (ab 65. Wilkens, Tom)

Günther, Peter

Schwuchow, Stefan

Ermann, Daniel (ab 87. Peris, Rico)

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Phillip

Kranz, Maik

Heymann, Ralph

Schulze, Daniel (ab 80. Zöbisch, Karsten)

Sachsenröder, Ronny

Landgraf, Michael

Winter, Felix (ab 46. Benndorf, Renè)

Röpke, Jens

Leipnitz, Adrian

Müller, Falk

Fabian, Michael

1:0 Sven Wöllner

2:0 Peter Günther

1:2 Jens Röpke

SR:   Schönfeld, Falk (SV Motor Altenburg)

SRA: Pröhl, Frank (FSV Meuselwitz)

SRA: Grimmer, Heiko (FSV Meuselwitz)

260

Saisonende nach Halbfinal-Aus in Wintersdorf

Der vergangene Montag sollte der letzte Spieltag für unsere erste Mannschaft in der diesjährigen Saison werden, verabschiedete man sich mit einer knappen 1:2 Niederlage aus dem Kreispokal und läutete somit die Sommerpause ein.

Gut 260 zahlende Zuschauer wollten diese Halbfinalpartie in Wintersdorf sehen und sie wurden nicht enttäuscht, denn trotz zwischenzeitlicher 2:0 Führung der Heimmannschaft wurde es bis in die Nachspielzeit sehr spannend.

Mit Beginn der Partie wollte der Gastgeber hohes Tempo gehen und den Gegner frühzeitig stören, do die Devise von Trainer Schröder, doch es war die Spielgemeinschaft, die ein wenig mehr Offensivanteile hatte, aber Torhüter Schäfer kaum nicht unter Bedrängnis bringen konnte. Bei einem weiten Einwurf von M. Fabian in den 16-Meterraum wurde es kurzeitig brenzlig, doch den Ball, der an Freund und Feind vorbei ging, konnte F. Winter am langen Pfosten nicht erreichen. Auf der Gegenseite brachten zwei unnötige Foulspiele die Freistoßmöglichkeiten für den ASV, welche aber ungenutzt blieben, ein strammer Schuss von Daniel Ermann stich nur knapp über die Lattenkante. Eine gute Kombination über F. Winter und R. Sachsenröder erreichte J. Röpke, der nur noch Keeper Schäfer vor sich hatte, doch zu weit vorgelegt war der ASV-Keeper eher am Ball und vereitelte diese Großchance per Fußabwehr. Der Gastgeber kam nun immer besser ins Spiel und erarbeitete sich Chancen, wovon sie in der 37. Minute eine zum Führungstreffer nutzten. Nach einer Eingabe von M. Pein stand der Wintersdorfer Spielführer S. Wöllner alleingelassen vor Torhüter und Namensvetter P. Wöllner. Zwar erwischte er den Ball nicht richtig mit dem Kopf, aber der wenige Druck reichte, um das runde Leder über die Linie zu drücken. Kurz danach hatte M. Landgraf die Möglichkeit zum Ausgleich, doch statt selbst zu schießen, suchte er das Abspiel zu J. Röpke, welcher allerdings im Abseits stand. So ging der Gastgeber mit der knappen Führung in die Kabine, die SG trauerte ein wenig ihren ausgelassenen Chancen nach.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es munter auf und ab. Die Spielgemeinschaft tat nun mehr für ihr Offensivspiel, aber ein Durchkommen durch die gut gestaffelte ASV-Abwehr wurde zum Geduldsspiel. Bei einem Schuss von A. Leipnitz stand Libero Schucknecht im Weg, auch bei hohen eingaben war der Wintersdorfer stets eher am Ball. Der Gastgeber hielt aber weiter gut dagegen und sollte in der 57. Minute zum Führungsausbau kommen. Nachdem R. Heymann den Wintersdorfer D. Watzek „foulte“, zeigte Linienrichter F. Pröhl seinem Refereekollegen an, das das Foulspiel im Strafraum stattgefunden haben soll, eine Entscheidung, die nicht unbedingt beide Teams teilten. Die Gastgeber nutzen in Form von Peter Günther diese Chance, der Stürmer verwandelte sicher in das Dreiangel des SG-Gehäuses. So wurde es für die Mannen um Kapitän Leipnitz nun noch schwerer, eine Verlängerung zu erzwingen. Einige Spieler zeigten wenig Körpersprache, das Spiel noch zu drehen, obwohl noch genug Zeit für Tore vorhanden war. Dies änderte sich aber prompt, als der Anschluss durch J. Röpke fiel. Nachdem man im Mittelfeld seine Kopfballduelle gewann und R. Sachsenröder stark den Ball in den Lauf seines Sturmpartners köpfte, erzielte der SG-Spieler per Volleyschuss den Anschlusstreffer für sein Team und sorgte nochmals für Spannung im Wintersdorfer Rund. Nur kurze Zeit später gelang den Gästen sogar der Ausgleichstreffer, doch Schiedsrichter Schönfeld entschied auf Abseitsposition von J. Röpke, eine knappe, aber wohl richtige Entscheidung des Referees. Die gleiche Szenerie spielte sich auch auf der Gegenseite ab, hier war es D. Watzek, der  im Abseits stand, kurz darauf war Keeper P. Wöllner einen Tick eher als der ASV-Stürmer am Ball. Auch Renè Schäfer im ASV-Tor spielte gut mit und entschärfte einen langen Ball auf F. Müller mit gutem Stellungsspiel. Es folgten nun Reihenweise Chancen für die SG. J. Röpke verzog aus spitzem Winkel freistehend, R. Sachsenröder köpfte nach einer Ecke am Tor vorbei. Auch A. Leipnitz scheiterte mit einem versuch per Freistoß und der eingewechselte K. Zöbisch vergab etwas eigensinnig per Drehschuss, wäre hier die Ablage auf den besser positionierten F. Müller die hoffnungsvollere Variante gewesen. So sollte es bis zur letzten Spielszene weiter spannend bleiben, die Nachspielzeit brach an, es gab den letzten Eckball für die SG. M. Langraf trat den Ball mit Effet in den Strafraum und M. Fabian war per Kopf zur Stelle. Sein wuchtiger Versuch brachte den Torschrei bei den zahlreich mitgereisten Fans auf die Lippen, doch wieder einmal war Libero Schucknecht für sein Team zur Stelle und rettete per Kopf auf der Linie. Kurz darauf beendete Schiedsrichter F. Schönfeld die Partie und brachte großen Jubel bei den Wintersdorfer Spielern und den heimischen Zuschauern auf. Zum zweiten Mal nacheinander schaffte das Team um Trainer Schröder und seinem Betreuerstab den Einzug in das Kreispokalfinale.

Von Seiten der Spielgemeinschaft wünschen Wir dem Team ein erfolgreiches Finale sowie ein verletzungsfreies letztes Saisonspiel.

Für die erste Mannschaft der SG ist die Saison nun beendet. Nach Platz fünf in der Kreisliga und dem Halbfinaleinzug im Pokal kann man mit erhobenem Hauptes zurückblicken, hätte das keiner zu Saisonbeginn so erwartet. (Sören Röpke)

SV Aufbau Altenburg I:

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Kranz, Maik

Heymann, Ralph

Schulze, Daniel

Röpke, Sören

Landgraf, Michael

Staude, Andreas

Röpke, Jens

Koudele, Sebastian (ab 80. Zöbisch, Karsten)

Winter, Felix

Leipnitz, Adrian

0:1 Sebastian Koudele

1:1 Michael Sierpinski

1:2 Adrian Leipnitz

SR:   Kopsch, Thomas (TSV Monstab-Lödla)

SRA: Pröhl, Frank (FSV Meuselwitz)

SRA: Lehmann, Rainer (SV Ehrenhain)

40

Pokalhalbfinale erreicht – Nun soll der große Coup gelingen

Nicht besonders schön, aber etwas glücklich gewann unsere erste Mannschaft am vergangenen Samstag das Viertelfinale im Kreispokal gegen den gastgebenden SV Aufbau Altenburg, der unserem Team ordentlich Paroli bot. Mit argen Besetzungsproblemen angereist schafften es die Trainer der SG, noch kurz vor Beginn der Partie elf Spieler regelrecht zusammen zu kratzen und wurden dafür nach 90 Minuten belohnt.

Von Beginn an machte Aufbau das Spiel und ließ der SG nur wenig Platz zur Offensiventfaltung. Mehrfach setzten sie die Hintermannschaft des Gastes unter Druck, scheiterten beim Abschluss aber am gut aufgelegten Ronny Sachsenröder. Von der SG war nur wenig zu sehen in der ersten Hälfte, brachten sie sich mit schlechtem Zweikampfverhalten sowie Fehlpässen des Öfteren selbst in Not. So kam die Führung für unsere Mannschaft relativ überraschend. Nach einem Eckball kam Sebastian Koudele regelrecht angeflogen und versenkte den Ball sehenswert per Kopf im Aufbaugehäuse zur 0:1 Führung. Doch statt auf SG-Seite nun weiter nach Vorne zu agieren, steckten die Aufbau-Schützlinge nicht auf und kamen nur kurze Zeit später zum hochverdienten Ausgleich. Michael Sierpinski zirkelte einen Freistoß ebenfalls sehenswert ins Dreiangel und brachte somit sein Team zurück ins Spiel. Bis zur Halbzeit waren weitere Chancen für den Gast Mangelware, auf der Gegenseite stand die Abwehr der SG nun sicherer. Die Halbzeitansprache der Trainer zeigte nach der Pause Wirkung!

Mit Beginn der zweiten 45 Minuten fing der Gast endlich an Fussball zu spielen und sich Chancen zu erarbeiten. Felix Winter per Kopf sowie Jens Röpke und Adrian Leipnitz vergaben aber ihre Chancen zur erneuten Führung, aber auch Aufbau konnte einen wuchtigen Kopfball nicht unterbringen. In der 70. Minute zeigte Referee Kopsch nach einem Foulspiel an Felix Winter auf den Elfmeterpunkt, doch auch hier blieb der Altenburger Hüter der Sieger, hielt er einen platzierten Schuss von Jens Röpke per Faustabwehr. So musste der schönste Spielzug des Tages auf SG-Seite für die Entscheidung vor der Verlängerung sorgen. Über Felix Winter und Jens Röpke kam der Ball in die Mitte zu Sebastian Koudele, welcher den Ball allerdings etwas unglücklich für ihn selbst passieren lassen musste. Der mitgelaufene Adrian Leipnitz bedankte sich und ließ sich diese Chance nicht nehmen, wuchtete er das runde Leder mit einem strammen Schuss zum 1:2 Endstand für sein Team in das Altenburger Tor. Zwar versuchte der Gastgeber nochmals vor das Tor der SG zu kommen, doch stand die Abwehr sicher und ließ bis auf einen Freistoß von Marco Sporbert keinen Schuss des Gastgebers mehr zu. Somit steht man in der noch jungen Geschichte der Spielgemeinschaft zum ersten Mal im Halbfinale des Kreispokals.

Am kommenden Pfingstmontag findet um 15Uhr das Halbfinalspiel zwischen dem Gastgeber ASV Wintersdorf und unserer SG statt. (Sören Röpke)

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Phillip

Sachsenröder, Ronny

Schulze, Daniel

Winter, Felix

Röpke, Sören

Landgraf Michael

Kranz, Maik

Benndorf, Rene

Leipnitz, Adrian

Staude Andreas

Heymann, Ralph

ASV Wintersdorf I:

Schäfer, Rene

Schucknecht, Henry

Geißler, Matthias

Pleißner, Lars

Günther, Peter

Sander, Nico

Wöllner, Sven

Sieler, Christian

Seiferth, Dirk

Pein, Maik

Watzek, Daniel

0:1 Peter Günther

1:1 Daniel Schulze

2:1 Michael Landgraf

3:1 Adrian Leipnitz

4:1 Adrian Leipnitz

4:2 Lars Pleißner

4:3 Sven Wöllner

SR:   Frank Pröhl (FSV Meuselwitz)

SRA: Michael Höch (FSV Lucka 1910)

SRA: Große, Dieter (ZFC Meuselwitz)

50

Kein schönes Spiel, aber zum Abschluss torreicher Heimdreier

Es war das typische letzte Spiel der Saison, bei dem es nur noch um die Endplatzierung in der Tabelle ging. Beide Mannschaften boten nicht unbedingt feinsten Fussball, hatte das Spiel nicht viel mit einer Partie auf Kreisliganiveau zu tun.

Mit einem Paukenschlag begannen die ersten 45 Minuten, denn schon kurz nach dem Anpfiff gelang P. Günther die 0:1 Führung. Nach einem Freistoß konnte war die Hintermannschaft der SG noch nicht munter und der ASV-Stürmer erzielte alleinstehend das erste Tor des Tages. Wenig spektakulär ging es weiter, die Heimmannschaft war noch immer nicht im Spiel und die Gäste versuchten weiter ihr Glück in der Offensive. In der sechsten Spielminute zeigte sich die Heimelf zum ersten Mal vor dem gegnerischen Gehäuse, doch Ronny Sachsenröder sprang der Ball alleinstehend zu weit vom Fuß, sodass er seinen Einsatz mit langem Bein nicht belohnen konnte. Unnötig die berechtigte gelbe Karte für N. Sander nach einem harten Foul an Felix Winter, wollte man in diesem unbedeutendem Spiel sich eigentlich für den Pokal schonen. Überwiegend im Mittelfeld fand die Szenerie danach statt, bis zu 20. Minute dauerte es, das die Heimfans zum ersten Mal am Tag jubeln durften. Nach einer Flanke von A. Leipnitz und einer Kopfballrücklage von S. Röpke, war es R. Sachsenröder, der den besser postierten D. Schulze bediente, welcher überlegt aus zwölf Metern ins linke untere Eck einschob. Nur sieben Minuten später traf Michael Landgraf zur 2:1 Führung für die SG. Seinen klasse Schuss aus gut 20 Metern fand unhaltbar den Weg ins Wintersdorfer Gehäuse. Kurz darauf entschärfte P. Wöllner einen Freistoß von H. Schucknecht, die darauffolgende Ecke bracht zwar kurze Verwirrung im Strafraum, konnte aber geklärt werden. So machte es die SG in Person von A. Leipnitz auf der Gegenseite besser. Nachdem F. Winter beim Nachsetzen keinen Erfolg hatte, war sein Mitspieler der glücklichere in seinem Zweikampf und vollendete nach einem Solo mit einem satten Schuss durch die „Hosenträger“ des ASV-Keepers. Mit dem 3:1 ging es danach auch in die Pause.

Schon kurz nach Wiederbeginn machte A. Leipnitz mit dem 4:1 nach tollem Pass von S. Sachsenröder den Sack zu, zumindest dachte man das, stellte die SG danach das Fussball-spielen ein und versäumte weitere Treffer. Gästespieler N. Sander durfte in der 50. Spielminute nach seiner zweiten Gelben Karte vorzeitig zum Duschen, stoppte er R. Heymann unsanft. In der 60. Minute entschärfte P. Wölnner einen Schuss aus Nahdistanz mit tollem Reflex, kurz darauf war er aber gegen den Wintersdorfer Spieler chancenlos, vom Elfmeterpunkt traf er nach einem Foulspiel von D. Schulze an einem Gästespieler. So keimte bei den Gästen nochmals ein wenig Hoffnung, denn die Heimmannschaft konnte seine sich bietenden Chancen nicht nutzen. Weder S. Röpke mit 2 Versuchen, noch C. Zöbisch konnten den Gästetorwart überwinden. So machte es S. Wöllner mit einem schönen Kopfballtreffer zum 4:3 Anschluss nochmal spannend, doch beide Keeper ließen keinen Gegentreffer mehr zu und so blieb es beim am Ende leicht verdienten Sieg der Spielgemeinschaft, auch wenn keine der beiden Mannschaften irgend einen spielerischen Vorteil hatte.

Mit diesem Sieg sicherte sich unsere erste Mannschaft den abschließenden fünften Tabellenrang in ihrer ersten Kreisligasaison, die Gäste aus Wintersdorf rangieren schon kurz dahinter auf Platz Sechs.

Mit diesem Ergebnis können beide Mannschaften hochzufrieden in die Saisonpause gehen, stehen die Teams aber noch im Pokalviertelfinale, welches am kommenden Wochenende stattfindet.

Am kommenden Samstag findet für die SG ihr Pokalspiel bei Aufbau Altenburg statt. Spielort ist voraussichtlich der Rasenplatz in Zetscha. Beginn der Partie ist 15Uhr. Das Schiedsrichtergespann bilden T. Kopsch und seine Assistenten H. Grimmer sowie F. Pröhl. (Sören Röpke)

TSV Monstab / Lödla I:

Müller, Enrico

Bölke, Raik

Meuschke, Michael

Scholz, Michael

Eckhardt, Manuel

Henfling, Tobias

Henfling, Markus

Müller, Torsten

Pohle, Manuel

Neumann, Erik

Schünemann, Jürgen

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Phillip

Kranz, Maik

Müller, Falk

Meigen, Michael

Schulze, Daniel

Röpke, Sören

Landgraf, Michael

Staude, Andreas

Zöbisch, Karsten

Röpke, Jens

Sachsenröder, Ronny

0:1 Sören Röpke (2.min)

1:1 Raik Bölke (Foulstrafstoß)

SR:   Drescher, Jens (SV Eintracht Fockendorf)

SRA: Wolf, Dennis (SG Haselbach / Gerstenberg)

SRA: Penndorf, Rainer (ASV Wintersdorf)

80

Spielabbruch im Derby nach 70 Minuten -

bis dahin ausgeglichenes Spiel

Am vergangenen Samstag sollte in Monstab vor guter Kulisse das letzte Derby der laufenden Kreisligasaison in Monstab stattfinden. Unsere SG, mit argen Personalproblemen angetreten, war von Beginn an das munterere Team und ging schon in der zweiten Minute in Führung. Nach Vorarbeit von Michael Landgraf und einer präzisen Flanke von Falk Müller, vollendete Sören Röpke per Kopf aus Nahdistanz zur frühen Führung. In der 13. Spielminute zeigte Schiedsrichter Jens Drescher berechtigt auf den Elfmeterpunkt für die Gastgeber und Raik Bölke verwandelte den ruhenden Ball sicher zum 1:1 Ausgleich. Schon kurz danach hätte der Gast wiederum in Führung gehen können, doch Sören Röpke legte sich den Ball nach einem Lauf aus der eigenen Hälfte kurz vor Torhüter Müller zu weit vor und erreichte Diesen nicht mehr. Auch Falk Müller scheiterte nach gutem Einsatz im Strafraum, diesmal parierte E. Müller mit einem klasse Reflex seinen Schuss. So plätscherten die letzten Minuten der ersten Halbzeit weiter dahin, ohne große Chancen auf beiden Seiten. Nur einmal zeigte P. Wöllner im SG-Gehäuse sein Können und parierte einen Schuss von Manuel Pohle.

Die zweiten 45 Minuten begannen ähnlich wie die Ersten. Jens Röpke lief von der linken Seite frei in Richtung Tor, doch sein Abschluss war zu kraftlos. Auch der TSV hatte nochmals eine Chance, aber Manuel Pohle vergab seine Möglichkeit neben das Tor.

Zu den unschönen Szenen, die zum Spielabbruch nach der 70. Minute führten, äußert sich die SG Starkenberg/Dobitschen nicht in der Öffentlichkeit, sodass der Spielbericht nur zur Kurzfassung wurde.

Am kommenden Sonntag findet zum 26. Spieltag der Kreisligasaison das Spiel zwischen unserer SG und dem ASV Wintersdorf statt. In diesem Spiel hat der Gast die letzte Möglichkeit, der Spielgemeinschaft noch den fünften Tabellenrang abzunehmen, müssen sie dafür aber in Starkenberg gewinnen. Leiten wird die Partie Frank Pröhl, seine Assistenten sind Michael Höch sowie Olaf Platzke. (Sören Röpke)

Bitte haben Sie Verständnis über diese zurückhaltende Berichterstattung zu den Vorfällen, deren Bewertung eine Sache der Sportgerichte und nicht von Webseitenbetreibern ist. In dem Falle ist es sicher noch besonders schwer, eine schnelle Entscheidung zu finden, soll doch in der nächsten Woche der eigentlich letzte Spieltag der Saison stattfinden.

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Müller, Falk

Schulze, Daniel

Winter, Felix (ab 70. Schulze, Marcus)

Röpke, Sören

Röpke, Jens

Landgraf Michael

Kranz, Maik

Fabian, Michael

Leipnitz, Adrian

Staude. Andreas

SV Osterland Lumpzig I:

Plaul, Christian

Saupe, Sandro

Arifov, Alija

Fieder, Oliver

Winter, Marcel (ab 30. Thieme, Marco)

Kießling, Markus

Pitschel, Thomas

Pohle, Nico

Schulz, Michael

Burkhardt, Martin

Eichhorn, Sven

0:1 Oliver Fieder (48.min)

1:1 Sören Röpke (75.min)

SR:   Grimmer, Heko (FSV Meuselwitz)

SRA: Friedrich, Karl-Heinz (ZFC Meuselwitz)

SRA: Brenner, Jens (SV Großstöbnitz 90)

220

An Spannung kaum zu überbietendes Derby endet Remis

Es war das erwartet spannende Derby am vergangenen Sonntag auf dem Starkenberger Rund, welches den 220 Zuschauern über 90 Minuten große Unterhaltung bot. Nach der Führung durch Oliver Fieder sahen sich die Gäste weiterhin an der Tabellenspitze der Kreisliga, doch Sören Röpke glich eine viertel Stunde vor Ultimo aus und machte Lumpzig einen Strich durch die Rechnung. Aber der Reihe nach…

In Bestbesetzung wollte die SG auflaufen, doch beim Warmmachen trat die alte Verletzung von Lars Pröhl wieder auf, welcher daraufhin in der Kabine blieb und zusehen musste, Michael Fabian rückte in die Startelf der Heimmannschaft. Die Gäste, als Tabellenspitzenreiter angereist, wussten um die kämpferische Stärke der Spielgemeinschaft und legten gleich gutes Tempo vor, doch Ronny Sachsenröder im Tor blieb noch ohne weitere Beschäftigung. Sein Gegenüber Christian Plaul musste in der zehnten Minute zum ersten Mal um den frühen Gegentreffer bangen, doch der Freistoß von Adrian Leipnitz sprang nur an den Pfosten. Kurze Zeit später prüfte Sören Röpke den Gästeschlussmann, welcher den Ball mit großer Tat aus dem unteren Eck beförderte. Dies rüttelte die Gäste etwas wach, wurden sie nun offensiver und erarbeiteten sich Chancen. Nach einem Freistoß köpfte Martin Burkhardt in Richtung Tor, doch auch er zielte zu genau und traf nur den Innenpfosten, von dem der Ball wieder ins Feld zurücksprang. Es war eine ausgeglichene erste Hälfte, mit einigen kleinen Nicklichkeiten, welche in so einem Derby aber einfach dazugehören, solange die Gesundheit der Spieler im Fordergrund stehtd. Pech hatten die Gäste in Form von Marcel Winter. Der Lumpziger Spieler stürzte unglücklich auf die Schulter und brach sich dabei das Schlüsselbein. Ihm gilt von Seiten der Spielgemeinschaft gute Besserung und baldige Genesung.

Die zweite Hälfte begannen beide Teams forsch, hatten die Gäste aber den besseren Start und gingen kurz nach Wiederbeginn in Führung. Einen Freistoß aus der eigenen Hälfte wurde auf den langen Pfosten getreten, Oliver Fieder bedankte sich bei den Gastgebern für das schlechte Deckungsverhalten mit dem 0:1 Kopfballtreffer. Und als ob diese Führung für die Gäste nicht schon genug für die SG-Seele war, spielte man ab der 65. Minute nur noch mit 10 Mann. Michael Fabian ließ sich nach einem Zweikampf zu einer Unsportlichkeit hinreißen und sah dafür zu Recht den roten Karton. Dass die Aufgabe für sein Team nun noch schwerer wurde, machte seinen Mitspielern aber anscheinend nichts aus. Lumpzig erzielte zwar kurz darauf dann den vermeintlichen zweiten Treffer, doch Linienrichter Jens Brenner sah ein Foulspiel von Michael Schulz im Strafraum an Maik Kranz, Referee Heiko Grimmer entschied auf Freistoß für die Heimmannschaft.

Nun begann das „Offensivfeuerwerk“ der Heimelf. Erst verfehlte Jens Röpke mit einem strammen Schuss nach guter Kombination über Adrian Leipnitz das Tor, kurz darauf hatte Nico Pohle den Fuß noch vor den Ball bekommen. Auch Falk Müller nach Anspiel von Sören Röpke konnte das runde Leder nicht im Gehäuse unterbringen. Eine viertel Stunde vor Schluss sah man den Gast im Angriff, doch der eingewechselte Markus Schulze und Ronny Sachsenröder bereinigten die Situation. Kurz danach der große Jubel der SG-Anhänger. In der Vorwoche noch umgekehrt, bereitete Ronny Sachsenröder mit einem weiten Abschlag diesmal den Treffer von Sören Röpke vor. Den Luftzweikampf zwischen ihm und Alija Arifov konnte der Lumpziger Libero nicht gewinnen. Den wegspringenden Ball ergatterte sich Sören Röpke und schoss zur Überraschung der Gästeabwehr aus der Drehung per Direktabnahme mitten ins Lumpziger Fussballherz zum lautstark umjubelten 1:1 Ausgleich. Der Lohn der harten Arbeit war geschafft. Doch wollten die Gastgeber mit 10 Mann etwa mehr? Einen Freistoß, getreten von A. Leipnitz parierte C. Plaul im Gästetor in großer Manier. Kurz danach folgte ein Eckball nach dem Anderen. Bei der Hereingabe von Michael Landgraf köpfte S. Röpke einen Gegenspieler an, Jens Röpke nahm den Ball direkt, doch Alija Arifov konnte noch vor der Linie den Ball abwehren. Auch der Eckstoß von Sören Röpke wurde  brandgefährlich, konnten die Gäste den direkten Versuch nur mit Glück vom Tor fernhalten. Die darauffolgenden Versuche klärten die Gäste jeweils und zeigten sich nochmal vor dem SG Tor. A. Arifov mit zwei Freistößen und eine Eckballeingabe brachten aber auch für Lumpzig nichts mehr ein, sodass Schiedsrichter Heiko Grimmer nach dreiminütiger Nachspielzeit die Partie beendete.

Für die Gäste war es den Chancen nach ein am Ende eher glücklicher Punkt, die SG aber zeigte sich mit dem Unentschieden sehr zufrieden. Die Mannschaft zeigte trotz Rückstand und gleichzeitiger Unterzahl Moral sowie großen Kampf und belohnte sich am Ende selbst mit dem Unentschieden.

Mit diesem Punkt festigte man Tabellenplatz Fünf in der Tabelle und hat nun alle Chancen, Diesen auch nach dem letzten Spieltag inne zu haben.

Am kommenden Samstag steigt dann in Monstab das letzte Derby der Saison. Beginn der Partie ist 15Uhr. Das Schiedsrichtergespann bilden Jens Drescher und seine Assistenten Reiner Penndorf sowie Dennis Wolf.

Die Mannschaft der SG erhofft sich zu diesem Derby, welches zugleich das letzte Auswärtsspiel der Saison sein wird, reges Zuschauerinteresse aus dem eigenen Lager. (Sören Röpke)

Video zum Spiel

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Philip

Müller, Falk (ab 73. Benndorf, Renè)

Schulze, Daniel

Winter, Felix

Sachsenröder Ronny

Röpke, Sören

Röpke, Jens

Landgraf Michael

Zöbisch, Karsten (ab 73. Koudele, Sebastian)

Kranz, Maik

Fabian, Michael

SV Blau-Weiß Zechau/ Kr. I:

1:0 Sachsenröder, Ronny (52.min)

SR:   Tim Kolditz (ZFC Meuselwitz)

SRA: Mario Fritzsche (SV Einheit Altenburg)

SRA: Uwe Fabjek (SV Einheit Altenburg)

60

Revanche für Hinspieldebakel geglückt –

Sieg im Derby gegen Zechau

Zum Nachholspieltag am vergangenen Sonntag trat Blau-Weiß Zechau die Reise nach Starkenberg an und wollte der Spielgemeinschaft bei bestem Wetter ein Bein im Rennen um die vorderen Tabellenplätze stellen. Mit dem Gedanken an die Hinspielschmach von Zechau (0:5) musste die Heimelf ihre Mannschaft arg umkrempeln, fehlten den Trainern Kranz und Kirmse gleich fünf wichtige Stützen des Teams, aber auch den Gästen drückte die Personalnot wie bereits in den letzten Wochen. Ca. 60 Zuschauer bewegte dieses Derby bei Sonnenschein und warmen Temperaturen aus den Gartenstühlen, auch Gästeanhänger fanden den „weiten“ Weg nach Starkenberg.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, beide Mannschaften schenkten sich wenig und erarbeitet sich Chancen. Kamen die Gastgeber über Freistoßsituationen zu Möglichkeiten, welche von den Gästen stets abgewehrt wurden, brachte man Zechau mit schlechtem Deckungsverhalten und Abspielfehlern in gute Schusspositionen. So hatte der Gast gleich zweimal die Möglichkeit in Führung zu gehen, beim ersten Versuch verzog der Stürmer aus Nahdistanz, bei der zweiten Chance verhinderte P. Wöllner im SG-Kasten den Rückstand. Auf der Gegenseite versuchte sich Sören Röpke mit einem Schuss, doch Zechau`s Schlussmann parierte Diesen sicher. In der Offensive mühten sich Key Hedfdd

Karsten Zöbisch und der an diesem Tage im Sturm eingesetzt Ronny Sachsenröder, doch ihre Gegenspieler machten ihre Aufgaben gut und ließen Beiden nur wenig Platz für Abschlussmöglichkeiten, Rene Zimmermann hatte seine Abwehr gut geordnet im Griff. Auf der Gegenseite stand auch Felix Winter als Libero relativ sicher, nur einmal schlug er bei einem Klärungsversuch über den Ball, doch P. Wöllner im Tor zeigte sich auf der Hut. In der 27. Minute hatte Karsten Zöbisch die Chance zur Führung, doch sein Kopfball ging nur knapp über die Lattenkante, setzte er sich im Strafraum gut gegen mehrere Gegenspieler durch. Kurz darauf zeigte sich Zechau`s Keeper wieder wach und hielt mit einer klasse Parade einen Schuss von Felix Winter, welcher nach einer Freistoßablage den Ball straff in Richtung Tor beförderte. Allein der junge Gästekeeper verhinderte den Rückstand für seine Mannschaft, auch nach einem Pfostentreffer von Michael Fabian per Kopf gelang es ihm beim strammen Nachschuss von Daniel Schulze aus elf Metern den Arm noch an den Ball zu bekommen. Auch Jens Röpke gelang es nach Pass von Sören Röpke nicht, den Keeper zu überwinden, vergab er die große Möglichkeit zur Führung per Volleyschuss. Somit blieb es bis zum Pausentee beim 0:0, welche auf Grund der Chancenverteilung doch etwas glücklich für die Gäste war, auch wenn Tino Pfleger aus spitzem Winkel sich nochmals mit einem Schuss versuchte, welcher das Tor knapp verfehlte. Unnötig zum Halbzeitpfiff und auch während der ersten Hälfte die Unruhen auf dem Platz bei der Heimmannschaft, hatte man kurze Zeit wieder mehr mit sich statt mit dem Spiel zu tun.

Die zweite Halbzeit begann mit Offensive der Spielgemeinschaft, Jens Röpke scheiterte nach Zuspiel von Karsten Zöbisch knapp, bei einer Möglichkeit kurz darauf suchte er mit seinem Anspiel vergebens nach einem Sturmkollegen, wäre ein Schuss die bessere Variante gewesen. So blieb Zechau noch immer im Spiel, auch wenn ihre Offensivbemühungen rar blieben. In der 52. Minute hatten die Gastgeber dann endlich Grund zum Jubeln. War es nicht der überraschende 2:1 Sieg der dritten Mannschaft in Ponitz, sondern der längst überfällige Führungstreffer durch Ronny Sachsenröder. Nachdem Zechau den Ball nicht ausreichend klären konnte und Maik Kranz ihn zurückerkämpfe, setzte sich Sören Röpke nach Dessen Anspiel gut gegen die Hintermannschaft der Gäste durch. Sein Pass auf den freistehenden Mitspieler brachte ihn in eine gute Schussmöglichkeit, gegen seinen strammen Abschluss war auch der Gästetorwart machtlos, 1:0!!! Die Gäste zeigten sich von da an immer weniger vor dem Tor der Spielgemeinschaft, war es auch der guten Abwehr um Libero Felix Winter zu verdanken. In der 63. Minute gab es einen Freistoß für die SG. Statt einer direkten Ausführung spielte Sören Röpke auf den aufgerückten Maik Kranz, welcher den Ball mit Effet zum Tor brachte, dieser Versuch aber nur um wenige Zentimeter das vorentscheidende 2:0 verfehlte. Auch Ronny Sachsenröder wollte den Sack nicht zumachen, verpasste er einen Abschluss bei freier Bahn aus Nahdistanz und versuchte sich mit einem Schlenzer, welcher neben das Tor ging. So musste man weiter zittern, denn auch ein weiterer Versuch des Stürmers per Kopf fand nur den Weg neben das Gehäuse. Bemerkenswert an diesem Tage, das man sich in der zweiten Hälfte trotz Führung nicht wie sonst in die Defensive drängen ließ und weiter mit Offensivfußball zu gefallen wusste. Zechau musste kurz vor Ende der Partie Libero Rene Zimmermann auflösen, bei einem Eckball suchte er den Weg mit nach vorn. Trotzdessen, das man um seine Kopfballqualitäten wusste, kam er an den Ball, verpasste aber das Tor zum Glück für die SG. Schiedsrichter Tim Kolditz, welcher nicht immer souverän agierte, aber beidseitig nicht ernsthaft in das Spielgeschehen eingriff, erlöste Spieler und Fans der Heimmannschaft kurz darauf mit dem Schlusspfiff. Auf Grund der guten zweiten Hälfte und der besseren Chancenverteilung geht der knappe Sieg der SG in Ordnung, Phillip Wöllner hatte in den zweiten 45 Minuten relativ wenig zu tun.

Mit diesem Sieg festigte die Heimelf ihren fünften Platz in der Tabelle und hat nun wieder drei Punkte Vorsprung auf die hinteren Ränge. Am kommenden Sonntag kommt dann mit dem SV Osterland Lumpzig der Tabellenführer der Kreisliga Altenburger Land nach Starkenberg zum Derby und will seinen Platz an der Sonne verteidigen. Beginn der Partie ist 15Uhr. Das Schiedsrichtergespann bilden Heiko Grimmer und seine Assistenten Jens Brenner sowie Karl-Heinz Nitzsche. (Sören Röpke)

LSV 1889 Altkirchen I:

Kostka, Fred

Misselwitz, Martin

Regge, Christopher

Gerth, Tommi

Mrwa, Chris

Stopfer, Martin (ab79. Becker, Renè)

Lehnert, Erik (ab 58. Panzer, Thomas)

Zink, Henry

Suffa, Kevin

Zacher, Michael

Becker, André

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Kranz, Maik

Müller, Falk (ab 58. Fabian, Michael)

Heymann, Ralph

Schulze, Daniel

Röpke, Sören

Leipnitz, Adrian

Staude, Andreas

Winter, Felix

Röpke, Jens

Pröhl, Lars (ab 76. Zöbisch, Karsten)

0:1 Falk Müller (21.min)

0:2 Jens Röpke (50.min)

SR:   Breitfelder, Martin (SV Eintracht Ponitz)

SRA: Schneider, Ricardo (SV Aufbau Altenburg)

SRA: Graichen, Lars (SV Einheit Altenburg)

40

Ralph Heymann (SG Starkenberg / Dobitschen) - RK (70.min / grobe Unsportlichkeit)

Thomas Panzer (LSV 1889 Altkirchen) - RK (70.min / grobe Unsportlichkeit)

Sieg im kleinen Derby bringt Erste zurück in die Erfolgsspur-

Falk Müller mit erstem Saisontor

Am vergangenen Samstag gab es für unsere erste Mannschaft der Spielgemeinschaft endlich wieder Grund zum Jubeln, gewann man das Spiel in Altkirchen nach Treffern von Falk Müller und Jens Röpke mit 2:0. Mit von der Partie war nach langer Pause auch wieder Kapitän Adrian Leipnitz, der sich nicht ansehen ließ, das er eine paar Spiele gefehlt hat, fügte er sich bestens in das Spiel der SG ein.

Altkirchen hatte am Anfang ein wenig mehr von der Partie, waren die Gäste noch nicht richtig da und kamen nur selten in die Offensive. Die Abwehr um Ralph Heymann hielt dem Anfangsdruck der Gastgeber aber stets stand, wenn es brenzlig wurde verhinderte immer wieder Daniel Schulze im letzten Moment den Abschluss des Altkirchener Stürmers. So auch in der 15. Minute, als er Michael Zacher kurz vor dem Tor mit einem starken Tackling den Ball abgrätschte. Mit zunehmender Spielzeit fand auch Offensivfussball der Sg statt und man erarbeitete sich Chancen. Einen Freistoß aus halbrechter Position zog A. Leipnitz direkt auf das Tor, nur knapp strich der Ball über die Lattenkante. Feldvorteile hatte keine der beiden Mannschaften, doch die SG machte dennoch das Tor. Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte, an den Jens Röpke nicht heran kam, war es Falk Müller, der den aufsetzenden Ball direkt mit dem Innenspann in das lange Eck des Tores beförderte und somit seine Mannen in Front brachte. Kurz darauf hatte die SG die Chance zum Führungsausbau, doch Lars Pröhl traf mit einem strammen Schuss nur den Außenpfosten, seinen zweiten Versuch aus gleicher Position konnte der Torhüter abwehren. So ging es ohne weitere große Aufreger in die Halbzeitpause.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte meldete sich die SG in Form von A. Leipnitz zurück, sein Schuss aus 20 Metern verfehlte das Tor nur knapp. Im Anschluss an diese Aktion gewann Sören Röpke seinen Zweikampf im Mittelfeld und bediente Bruder Jens Röpke mit einem Pass in die Tiefe. Der Ball schien zu lang für den Stürmer zu sein, Keeper Fred Kostka hatte den Pass geahnt und erlief sich den Ball. Doch zum Entsetzen seines Teams konnte er Diesen nicht festhalten und lud den SG-Spieler förmlich zu seinem 15. Punkspieltreffer der Saison ein, 0:2! Altkirchen antwortet aber prompt und hatte kurz darauf die große Möglichkeit zum Anschluss, doch der Abschluss von Chris Mrwa aus Nahdistanz war zu harmlos. Auf der Gegenseite traf Felix Winter nach gutem Spielzug über Michael Fabian und Jens Röpke nur den Außenpfosten und verpasste somit den Sack endgültig zu zumachen. In der 70. Minute kam dann auch etwas Farbe ins Spiel. Nach einer Rangelei sahen Ralph Heymann auf Gästeseite sowie Thomas Panzer auf Altkirchener Seite die Rote Karte, beide wegen grober Unsportlichkeit. So ging es mit Zehn gegen Zehn in die letzten 20 Minuten des Spieles, in dem nicht mehr viel passieren sollte. Die SG musste Nichts mehr tun und die Gastgeber hatten Nichts dagegenzusetzen. So blieb es beim am Ende nicht ganz unverdienten Sieg für die Spielgemeinschaft, die sich endlich wieder über einen Dreier freuen durfte.

Am kommenden Sonntag steigt das nächste von 4 aufeinanderfolgenden Derbys, erwartet man zum Heimspiel in Starkenberg die Gäste von Blau Weiß Zechau. Leiten wird die Partie Tim Kolditz, seine Assistenten sind Mario Fritzsche sowie Uwe Fabjek. (Sören Röpke)

Videos

SSV Traktor Nöbdenitz II:

folgt

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Phillip

Just, Christian

Schulze, Daniel

Landgraf, Michael

Meigen, Michael

Staude, Andreas

Winter, Felix

Fabian, Michael

Röpke, Jens

Pröhl, Lars (ab 78. Zöbisch, Karsten)

Müller, Falk (ab 45. Benndorf, Rene)

1:0 Uwe Schweppe (2.min)

1:1 Felix Winter (45.min)

2:1 Ronny Wagner (60.min)

SR:   Drescher, Jens (SV Eintracht Fockendorf)

SRA: Wolf, Dennis (SV Gerstenberg)

SRA: Klein, Steffen (SV Rositz)

k.A.

Dritte Punktspielpleite in Folge –

Erstemit kleinem Tief und schwacher Vorstellung

Ist die Luft bei unserer ersten Mannschaft schon raus? So oder ähnlich kann man über die derzeit gezeigten Leistung aus den letzten beiden Spielen urteilen, denn wie schon am Donnerstag in Ponitz konnte man am vergangenen Sonntag in Nöbdenitz nicht überzeugen und kassierte zurecht die dritte Niederlage am Stück in der Liga. Auch wenn man wieder einmal ersatzgeschwächt antrat, das WIE steht hier an vorderster Stelle, denn auch der Gastgeber bot eine Rumpfelf auf, welche aber den Willen zum Siegen zeigte.

Von Beginn an war Nöbdenitz hellwach und aggressiver in den Zweikämpfen. Nach einem Ballverlust nach einem Freistoß in der Offensive konterte die Heimmannschaft clever und konnte nur durch ein Foulspiel am Abschluss gehindert werden. Diese Chance aus 18 Metern ließ dich Nöbdenitz nicht nehmen und ging in Person von Uwe Schweppe in Führung, welcher P. Wöllner im SG-Kasten im Torwarteck kalt erwischte. Bei den Gästen lief noch nicht viel, es fehlten das gepflegte Zusammenspiel sowie der finale Pass auf den freien Mitspieler im Angriff. Felix Winter hatte die Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball verfehlte das Tor knapp. Nur kurze Zeit später hatten die Gäste den Torschrei auf den Lippen. Einen Freistoßaufsetzter konnte der Heimkeeper nicht unter Kontrolle nehmen, doch wiederum Felix Winter konnte die Chance nicht nutzen, schob er den Ball am Tor vorbei. Auf der Gegenseite parierte Phillip Wöllner mehrmals stark gegen die Gastgeber, einen Schuss von Ronny Wagner entschärfte er glänzend. Als sich Alle schon mit der Führung der Heimelf abgefunden hatten und auf den Halbzeitpfiff warteten, schlug die SG mit ihrem besten Spielzug in den gesamten 90 Minuten zu. Über Falk Müller, der sich den Ball im Mittelfeld stak erkämpfte, und Jens Röpke per Hackenablage fand der Ball den Weg wiederum zu Felix Winter, welcher diesmal nicht lange fackelte und den Ball im Gehäuse unterbrachte. So ging es mit einem Remis in die Pause, wurden die Spieler nochmals munter gemacht und sollten nun Angriff auf die drei Punkte machen.

Doch auch die zweite Hälfte brachte keine Besserung, hatte der Torhüter der Nöbdenitzer recht wenig zu tun. Bei einem Kopfball vom auffälligen Felix Winter musste er um seinen zweiten Gegentreffer bangen, doch wiederum verfehlte man das Gehäuse knapp. So kam es wie es wohl kommen sollte, nach einem Ballverlust im Spielaufbau konterten die Gastgeber wieder die gesamte Hintermannschaft der SG aus und Ronny Wagner traf per Flachschuss in das lange Eck. Obwohl der Rückstand nur knapp war, fehlte das gewisse Aufbäumen bei der Spielgemeinschaft. Weder ruhende Bälle noch einfache Pässe fanden einen Mitspieler im Offensivbereich. Mit dem Schlusspfiff gab es nochmals einen kurzen Aufreger, wurde der eingewechselte Karsten Zöbisch allein auf weiter Flur zu Fall gebracht, entschied Schiedsrichter Jens Drescher zum Entsetzen Aller auf Stürmerfoul. So musste man ohne Punkte die Heimreise antreten und machte die Tabellensituation in der Kreisliga wieder spannend. Zwar hält man noch den fünften Rang, lauern die dahinter stehenden Mannschaften aber auf ihre Chance.

In Altkirchen am Samstag kann die Mannschaft aber zeigen, dass die noch lebt und sich diesen sehr guten Tabellenrang nicht nehmen lassen will. Kann man nur hoffen, das sich die Personalsituation endlich wieder entspannt und man auf die gewohnten Stammkräfte zurückgreifen kann, denn auch die zweite Mannschaft braucht ihre Leute wieder zurück.

Während der Halbzeitpause beim Spiel Monstab gegen Altkirchen wurde der SG der SV Aufbau Altenburg für die Viertelfinalpartie im Kreispokal zugelost, hat der Kreisklassevertreter das Heimrecht zugelost bekommen. (Sören Röpke)

Videos

SV Eintracht Ponitz I:

folgt

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Phillip

Just, Christian

Schulze, Daniel

Benndorf, Rene

Meigen, Michael

Brinkmann, Miximilian (ab 35. Staab, Andre)

Kranz, Maik

Bischoff, Andre (ab 55.min Winter, Felix)

Fabian, Michael

Röpke, Jens

Röpke, Sören

0:11 Winter, Felix (75.min)

SR:    Köhler, Thomas (SV Motor Altenburg)

SRA: Rudolph, André (ZFC Meuselwitz)

SRA: Schneider, Ricardo (SV Aufbau Altenburg)

40

Pflichtaufgabe erfüllt – Viertelfinale erreicht

Mit einer gemischten Truppe aus Erster und Zweiter Mannschaft trat man am Osterdonnerstag die Reise nach Ponitz an, um die Achtelfinalpartie im Pokal auszutragen. An allererster Stelle gilt der Dank der Trainer und Spieler der Ersten den Spielern der Reserveteams, die die Truppe kämpferisch sehr gut unterstützten und ihren Teil zum Erfolg beigetragen haben.

Es war ein recht zerfahrenes Spiel in Ponitz, was auf Grund der schwierigen Platzverhältnisse auf beiden Seiten nicht zum Leckerbissen wurde. Viele Tormöglichkeiten gab es für beide Mannschaften nicht, dennoch hatte die SG zweimal die Chance in Führung zu gehen, doch weder Maximilian Brinkmann noch Andre Staab konnten den Torhüter der Gastgeber im Eins gegen Eins überwinden. So dauerte es bis zur 75. Minute, ehe der eingewechselte Felix Winter sein Team mit dem Tor des Tages erlöste. Nach einer Ecke von Michael Fabian faustete der Ponitzer Keeper F. Winter an, von Dem der Ball in die Maschen ging. Ponitz versuchte zwar nochmals, Schwung nach Vorne zu bingen, aber die Abwehr um den sicher stehenden Michael Meigen machte seine Arbeit gut und verhinderte die Verlängerung.

Somit ist man eine Runde weiter und hofft auf ein Heimspiel im Viertelfinale, mögliche Gegner könnten Monstab, Meuselwitz, Löbichau oder Ehrenhain sein. Auch die Mannschaften von Wintersdorf, Nöbdenitz und Aufbau Altenburg kamen eine Runde weiter und könnten unserer SG ebenfalls zugelost werden. (Sören Röpke)

Videos

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny (20.min RK - Unsportlichkeit)

Müller, Falk (ab 20. Brinkmann, Maximilian)

Staude, Andreas

Schulze, Daniel

Winter, Felix

Heymann, Ralph

Fabian, Michael

Pröhl, Lars

Röpke, Sören

Röpke, Jens

Landgraf Michael

TSV Windischleuba I:

Naumann, Marcel

Schmidt, Roy

Gumprecht, Michael

Quaas, Torsten

Külbel, Heiko

Pfefferkorn, Martin

Jahr, Marvin

Koppe, Carsten

Juckel, Sven

Walter, Frank

Freche, Thomas

1:0 Marvin Jahr

1:1 Felix Winter

2:1 Michael Fabian

2:2 Frank Walter

2:3 Marvin Jahr

2:4 Frank Walter

2:5 (folgt)

SR:   Peckruhn, Matthias (SV Schmölln 1913)

SRA: Platzke, Olaf (SG Schwarz-Gelb Prößdorf)

SRA: Sander, Mario (ASV Wintersdorf)

140

Dezimierte Elf für großen Kampf nicht belohnt –

verdiente drei Punkte für den Spitzenreiter

Es war das erwartet schwere Spiel für die SG gegen den Spitzenreiter aus Windischleuba, welcher am Ende die Nase vorn hatte. Trotz dessen, dass die Heimelf über 70 Minuten in Unterzahl agierte, kämpfte sie stark in den Zweikämpfen und drehte einen Rückstand in der ersten Hälfte zur 2:1 Pausenführung, welche die Gäste allerdings in den zweiten 45 Minuten egalisierten und ihre Überzahl gekonnt ausnutzten.

Von Beginn an entwickelte sich eine kämpferisch geführte Partie mit vielen Fouls auf beiden Seiten. Die Gäste, angeführt von ihrem Mittelfeldmotor Michael Gumprecht, wollten schon frühzeitig klar machen, wohin der Weg gehen soll. Und so kam es auch schon nach fünf Minuten zur großen Chance für Windischleuba. Einen missratenen Rückpass von Falk Müller auf Ralph Heymann erlief sich Gumprecht und konnte vor dem Einschuss nur noch durch Foul gestört werden, Elfmeter! Das Torwartduell entschied allerdings Ronny Sachsenröder für sich, sein Gegenüber Marcel Naumann zielte zu genau und schoss den Ball über das Tor. Nur kurze Zeit später hatte dann die Heimelf den Torschrei auf den Lippen, doch die Direktabnahme von Jens Röpke nach einer Kopfballverlängerung von Michael Fabian fand nur den Weg an den Pfosten. Wie man es richtig macht, zeigte dann der Gast in der 13. Spielminute. Nach einem missglückten Freistoß der SG konterten die Gäste ihren Gegner aus und Marvin Jahr erzielte im Nachsetzten das 0:1. Und als ob dieser Gegentreffer noch nicht genug war, dezimierte sich die SG nur kurze Zeit später selbst. Nach einem rüden Stürmerfoul von Michael Gumprecht an Ralph Heymann ließ sich Ronny Sachsenröder zu einem unnötigen Rempler am Gästespieler hinreißen und sah dafür zurecht den Feldverweis. Dass allerdings M. Gumprecht nur mit Gelb vorbelastet wurde, zeigte, das Schiedsrichter Matthias Peckruhn aus Sicht einiger Einheimischer nicht seinen besten Tag vor sich hatte. So musste Falk Müller seinen Platz räumen, da Maximilian Brinkmann ab diesem Zeitpunkt das Tor hüten musste. Und als ob durch die Heimelf nun ein Ruck ging, kämpfte man sich trotz Unterzahl zurück in die Partie. Ein gewonnener Zweikampf im Mittelfeld, ein mustergültiger Pass in den freien Raum und schon stand Felix Winter allein vor dem Gästeschlussmann und ließ sich nicht zweimal bitten, den Ausgleich zu markieren. Und damit noch nicht genug. Nur sechs Minuten später markierte Michale Fabian den lautstark umjubelten 2:1 Führungstreffer für sein Team. Nach einem Einwurf von Lars Pröhl setzte sich M. Fabian stark im Getümmel durch und vollendete ins lange Eck des Gästetores. Somit ging man mit einer nicht unbedingt erwarteten Führung in die Kabine. Hinten keins mehr bekommen und Vorn eventuell den Sack zu machen war die Ansage der Trainer für die zweiten 45 Minuten. Und als wollte die Mannschaft genau dies umsetzten, wäre nur kurz nach Wiederbeginn fast der dritte Treffer gefallen. Jens Röpke bediente den gestarteten Lars Pröhl, welcher sprintstark den Ball vor dem heraus eilenden Torhüter erlangte, aber das Tor um wenige Zentimeter verfehlte. Wer weiß wie die Partie verlaufen wäre wenn dieser Versuch im Tor gelandet wäre. Doch "hätte, wenn und aber" entscheiden nunmal nicht über die Punktvergabe. Auch wenn die Gäste stets gefährlich blieben, hatte die Heimelf noch immer die größeren Chancen auf ihrer Seite. Erst verpasste Sören Röpke eine Eingabe von Felix Winter nur knapp, kurze Zeit darauf verzog er einen Versuch per Direktabnahme unglücklich. Mit der Zeit schwanden die Kräfte der SG sichtlich und Windischleuba kam mit etwas Glück zum Ausgleich. Nach einer Ecke und einem Missverständnis zwischen Felix Winter und Max Brinkmann durften die Gäste ihren zweiten Treffer bejubeln. Nun nahm das „Unheil“ seinen Lauf. Erst verlud Marvin Jahr Torhüter Max Brinkmann bei einem Freistoß ins Torwarteck, nur wenige Minuten darauf vernaschte er die gesamte Hintermannschaft der SG und bediente seinen Teamkollegen, welcher ohne Probleme die Weichen auf Sieg stellen konnte. Das der fünfte Treffer für den TSV dann doch einer zu hoch war, sah man auch auf Gästeseite, dennoch nutzten sie die spielerische Überlegenheit auf Grund eines Mannes mehr auf dem Platz aus und entführten nicht ganz unverdient die drei Punkte aus Starkenberg.

Die Heimelf zeigte, dass sie sich trotz Unterzahl sowie Rückstand nicht aufgab und bot eine über weite Strecken vom Kampf her starke Leistung, auch wenn man sich dafür am Ende nicht belohnen konnte.

Am kommenden Donnerstag fährt die Mannschaft der Trainer Lothar Kirmse und Bernd Kranz zum Pokalspiel nach Ponitz. Zwar sind die Gastgeber eine Klasse tiefer angesiedelt, hat aber der Pokal meist seine eigenen Gesetze. Die Ponitzer Elf wird unserem Team sicherlich Alles abverlangen und versuchen, gegen den Kreisligisten für eine Überraschung zu sorgen. Anpfiff ist 18Uhr! (Sören Röpke)

Videos

SV Löbichau I:

Franke, Michael

Siebert, Dustin

Schulz, Gerrit

Müller, Gerd

Fischer, Jan

Knoska, Enrico

Pfeifer, Lars

Junghanns, Christopher

Lorenz, Patrick

Zapp, Tobias

Kretschmer, Christian

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Schulze, Daniel

Wenzel, Daniel (ab 46. Benndorf, Rene)

Heymann, Ralph

Staude, Andreas

Kranz, Maik

Landgraf, Michael

Winter, Felix

Fabian, Michael

Müller, Falk (ab 46. Koudele, Sebastian)

Röpke, Sören

1:0 Dustin Siebert

2:0 Enrico Knoska (Foulelfmeter)

SR:   Pröhl, Frank (FSV Meuselwitz)

SRA: Fabjek, Uwe (SV Einheit Altenburg)

SRA: Nitzsche, Karl-Heinz (ZFC Meuselwitz)

50

Punkte bleiben in Löbichau – Verdiente Niederlage für die SG

Die Vorzeichen für diese Partie waren nicht die Besten, doch das was man über die gesamten 90 Minuten von unserer Mannschaft am Samstag gesehen hat, war eindeutig mehr als ein Schritt zurück im Gegensatz zur Vorwoche. Stark ersatzgeschwächt trat man in Löbichau an, trotz alledem ist das keine Entschuldigung für die gezeigte Leistung. Die Gastgeber zeigten über die gesamte Spielzeit, dass sie die Punkte einfahren wollten und taten das am Ende hoch verdient.

Schon von Beginn an war der Hausherr spielbestimmend und wach in den Zweikämpfen. Auch wenn beide Mannschaften nicht gerade hohe Fussballkunst zelebrierten, mit ihren hohen und meist langen Bällen nach Vorn sorgten die Gastgeber für mehr Gefahr in der Offensive als der Gast. Torwart Michael Franke hatte einen recht geruhsamen Nachmittag, wurde er fast überhaupt nicht gefordert. Die ersten 10 Minuten verschlief die SG total, erst danach fand man so langsam in das Spiel hinein, auch wenn Chancen Mangelware blieben. Die einzige erwähnenswerte Aktion vor der Pause war ein Kopfball von Felix Winter nach Flanke von Sören Röpke. Auf der Gegenseite rettete Ralph Heymann nach einem Kopfball von Tobias Zapp auf der Linie und somit seine Mannschaft vorerst vor dem Gegentor. Die Gäste gingen Mitte der ersten Hälfte dann in Führung. Nach einem Ballverlust der SG in der Offensive machten sie das Spiel schnell, der Ball kam zu Dustin Siebert, welcher aus der Drehung den Ball mit Hilfe beider Innenpfosten im Tor unterbrachte. Eine bis dahin verdiente Führung, hatten die Gäste einfach nichts entgegen zu setzen. Viele kleine Nicklichkeiten prägten das Spiel, Löbichau sah in der ersten Hälfte zwei gelbe Karten, aber auch die Gäste brachten die Unruhe mit hinein.

In der Halbzeitpause versuchten die Trainer Kranz und Kirmse ihre Spieler nochmals aufzumuntern, versuchten diese dann auch, das Ganze im Spiel umzusetzen. Man hatte zwar mehr vom Spiel und versuchte Chancen herauszuspielen, dennoch blieb der Gastgeber stets Sieger vor dem eigenen Strafraum. Kurz vor Ende der Partie zeigte Referee Frank Pröhl zurecht auf den Elfmeterpunkt und Enrico Knoska ließ sich nicht zweimal bitten, dann Ball zum 2:0 Endstand unterzubringen.

Eine hoch verdiente Niederlage für die Spielgemeinschaft, die nicht überzeugen konnte und auch ihre mitgereisten Fans arg enttäuschte. Es gilt dieses Spiel abzuhaken, kann es am kommenden Wochenende schon wieder ganz anders aussehen, hofft man, wieder mit voller Kapelle antreten zu können.

Zu Gast am Sonntag ist der Spitzenreiter vom TSV Windischleuba. Im Hinspiel verlor unserer Mannschaft unglücklich mit 2:4, Torschützen waren damals Adrian Leipnitz und Sören Röpke. Beginn der Partie ist 15Uhr! (Sören Röpke)

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Müller, Falk (ab 46. Schulze, Markus)

Staude, Andreas

Schulze, Daniel

Winter, Felix

Heymann, Ralph

Fabian, Michael (ab 80. Benndorf, Rene)

Pröhl, Lars (ab 85. Koudele, Sebastian)

Röpke, Sören

Kranz, Maik

Röpke, Jens

FSV Meuselwitz I:

Röhricht, Marc

Kurth, Marcel

Condrat-Scholz, Marian

Milde, Florian

Heimbach, Alexander

Penndorf, Rico

Rushiti, Arlind

Shala, Astrit

Schröter, Mike

Schlag, Björn

Barth, Marcus

1:0 Sören Röpke (8.Min)

2:0 Jens Röpke (24.Min)

3:0 Lars, Pröhl (28.Min)

3:1 Mike Schröter (67.Min)

4:1 Lars Pröhl (70.Min)

SR:   Andre Grabolle (SV Einheit Altenburg)

SRA: Mathias Etzold (SV 1954 Gerstenberg)

SRA: Ricardo Schneider (SV Aufbau Altenburg)

130

Starke erste Halbzeit, Doppelpack & Traumtor – Erste Mannschaft düpiert Meuselwitz

Bestes Wetter und zwei starke Mannschaften lockten am vergangenen Sonntag sagenhafte 130 Zuschauer nach Starkenberg und ein Großteil Dieser, nämlich die heimischen Fans, sollten den Weg auf den Starkenberger Sportplatz nicht bereut haben.

Kurz nach 15Uhr pfiff Schiedsrichter Andre Grabolle die Partie zwischen den Gastgebern und dem FSV Meuselwitz an, die Gäste kamen mit voller Kapelle nach Starkenberg und wollten nach der Niederlage aus der Vorwoche für eine Wiedergutmachung sorgen. Bei der Heimmannschaft fehlten Michael Staude verletzungsbedingt, Adrian Leipnitz sowie Michael Landgraf, dafür rückten Sören Röpke und Falk Müller wieder ins Team.

Es waren noch keine zehn Minuten gespielt, da durften die Gastgeber die 1:0 Führung bejubeln. Nachdem Michael Fabian einen Freistoß aus 40 Metern noch in die Mauer setzte, seine Kollegen aber den Ball wieder eroberten, fand das runde Leder über Felix Winter den Weg zu Sören Röpke, der aus ca. 30 Metern volley abzog und dem Gästekeeper keine Chance ließ. Ein Treffer der Marke „Sonntagsschuss“ und es sollte noch besser kommen. Nur 9 Minuten später setzte der Torschütze seinen Bruder Jens Röpke mit einem Pass in die Spitze in Szene, Torwart Marc Röhricht hatte keine weitere Möglichkeut, als den Stürmer per Foulspiel zu stoppen. Den fälligen Strafstoß vergab Sören Röpke aber kläglich neben das Tor, zu allem Überfluss verletzte sich der Gästetorwart beim darauffolgenden Abstoß so schwer, dass er mit dem Krankenwagen in das Altenburger Krankenhaus gebracht werden musste. Doch auch der vergebene Elfmeter sowie die Unterbrechung danach sollten die Spielgemeinschaft nicht daran hindern, weiter erfolgreich Fussball zu spielen. Nachdem man den Ball im Angriff eigentlich schon verloren hatte, erkämpfte ihn sich Felix Winter ganz stark zurück und bediente Jens Röpke, welcher Condrat-Scholz im Zweikampf keine Chance ließ und aus Nahdistanz zum bis dahin verdienten 2:0 einnetzte. Wer nun dachte, man ruhe sich auf diesem Vorsprung aus, sah sich getäuscht. In der Defensive stellte die Abwehr um Libero Ralph Heymann, Falk Müller sowie Andreas Staude die Gästestürmer Schröter und Rushiti kalt, in der Offensive war auf die Torjäger Verlass. Diesmal glänzte Jens Röpke als Vorbereiter, seine Vorlage erlief sich sein gestarteter Sturmpartner Lars Pröhl, welcher sich die Chance nicht nehmen ließ, den Ball am Keeper vorbei zum 3:0 ins Tor zu schieben. Ein nicht ganz erwarteter Spielverlauf, kannte man die Gäste aus dem Hinspiel als starkes Team, präsentierten sie sich aber an diesem Tage in nicht gerade bester Form. Von ihnen war bis dahin fast nichts zu sehen, versuchten sie es zu viel mit hohen sowie langen Bällen, welche keinerlei Gefahr für die Heimmannschaft brachte. Einzige Möglichkeit war ein Schuss von Mike Schröter, welcher aber weit neben das Tor ging. Kurz vor der Halbzeit zeigte sich nochmals Lars Pröhl, aus schwieriger Schussposition brachte er den Ball noch Richtung Tor, parierte der Schlussmann der Gäste aber noch mit einem klasse Reflex. Die Anschließende Ecke fand den Kopf von Jens Röpke, mit etwas Glück und dem Pfosten als Helfer konnte der Gästetorwart einen noch höheren Rückstand verhindern. So blieb es bis zur Halbzeit bei der beruhigenden Führung, sah man eine ganz starke erste Hälfte der Heimelf.

Die zweiten 45 Minuten begannen wie die Ersten, mit Chancen für die SG. Nach einem Foulspiel gab es Freistoß aus aussichtsreicher Position. Sören Röpke setzte den ersten Versuch noch in die Mauer, beim knallharten Nachschuss brachte der Meuselwitzer Torhüter gerade noch die Hände über den Kopf und fälschte den Ball über das Tor ab. Spektakulär ging es auch weiter, denn Lars Pröhl setzte nach einer Flanke vom eingewechselten Markus Schulze zum Seitfallzieher an, traf den Ball aber unglücklich, sodass dieser neben das Tor ging. Ab diesem Zeitpunkt schlief dann das Spiel der SG etwas ein und die Gäste kamen immer mehr zu Chancen. Einen Schuss von Astrit Shala parierte Ronny Sachsenröder problemlos, beim strammen Freistoß von Björn Schlag zeigte er sein ganzes Können und parierte mit einer reflexartigen starken Parade. Meuselwitz witterte eine kleine Chance und so kam es dann auch, dass Mike Schröter aus Nahdistanz auf 3:1 verkürzen konnte. Nun hatten man im SG-Lager sicherlich etwas Bammel, wollten die Gäste nun nochmal zurück kommen. Weit drängten sie die Gastgeber in ihre eigene Hälfte, sodass kaum Entlastung nach Vorn kam. Doch mit Kampfgeist und absolutem Willen gelang es der Mannschaft, einen weiteren Treffer zu verhindern und mit einem Gegenangriff den alten Abstand wieder herzustellen. Michael Fabian mit einem seiner weiten Einwürfe in den Strafraum fand Lars Pröhl als Abnehmer per Kopf, von welchem der Ball den Weg zum umjubelten 4:1 ins Tor fand. Bei seinem zweiten Einsatz für die erste Mannschaft markierte er schon sein drittes Tor, war er in der vergangenen Woche in Ehrenhain ebenfalls erfolgreich. Auf der Gegenseite bekamen die Gäste nochmals einen Freistoß zugesprochen, doch den Versuch von Björn Schlag blockte die Mauer ab und verhinderte weitere Gefahr für ihren Keeper. Die letzte Aktion der Partie hatte dann nochmal der Gastgeber. Nach einer Eingabe von Jens Röpke wurde Lars Pröhl unfair am Abschluss gehindert, der Pfiff des Schiedsrichters ertönte, doch statt dem Fingerzeig auf den Punkt entschied er auf Stürmerfoul. So blieb es bis zum Schlusspfiff vom gut leitenden Referee Andre Grabolle beim verdienten 4:1 Sieg der SG, meldete sie sich nach der Niederlage in Ehrenhain erfolgreich im Rennen um die vorderen Plätze zurück. Mit derzeit Platz vier in der Tabelle ist der Klassenerhalt so gut wie perfekt, hat man genügend Punkte Vorsprung auf die hinteren Plätze.

Dem Meuselwitzer Torwart, Marc Röhricht, wünscht die SG Starkenberg/Dobitschen gute Besserung und hofft auf eine baldige Genesung des Spielers.

Am kommenden Samstag fährt die Mannschaft der Trainer Lothar Kirmse und Bernd Kranz zum Auswärtsspiel nach Löbichau. Zwar sind die Gastgeber von der Tabelle her ein leichterer Gegner, wird es aber ganz sicher eine sehr schwere Aufgabe für die Mannschaft, wird man personell nicht so stark besetzt sein wie beim letzten Spiel. Anpfiff ist 15Uhr, vor der Ersten spielt auch schon die dritte Mannschaft gegen die Reserve des SV Löbichau, Beginn ist bei diesem Spiel 13Uhr. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SV 1879 Ehrenhain II:

Sittel, Andre

Weber, Stefan

Wunderlich, Mirko

Becker, Andreas

Beutel, Jörg

Barthel, Jacob

Höhmann, Mario

Knutas, Andy

Köhler, Falko

Lory, Patrick

Baumann, Nico

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Schulze, Daniel

Pröhl, Lars

Heymann, Ralph

Staude, Andreas

Kranz, Maik

Staude, Michael (ab 75. Meigen, Michael)

Benndorf, Rene

Fabian, Michael

Röpke, Jens

Winter, Felix

0:1 Lars Pröhl

1:1 Jacob Barthel (Foulstrafstoß)

2:1 Mirko Wunderlich

3:1 Jacob Barthel

SR:   Drescher, Jens (SV Eintracht Fockendorf)

SRA: Wolf, Dennis (SV 1954 Gerstenberg)

SRA: Heilmann, Nico (SV Einheit Altenburg)

50

Umkämpfte Partie am Ende ohne Belohnung

Es war die erwartet schwere und hart geführte Partie im Ehrenhainer Rund, welches man trotz großen Kampfes am Ende mit 3:1 verlor, standen die Vorzeichen vor dem Spiel sehr ungünstig. Mit elf Spielern angereist, darunter Spieler der zweiten Mannschaft, war man wenig begeistert über die Personalsituation, zumal beide Spielgestalter im Mittelfeld, Adrian Leipnitz sowie Sören Röpke ausfielen. So mussten Rückkehrer Lars Pröhl sowie Rene Benndorf von Beginn an in die Partie gehen, beide machten ihre Sache sehr ordentlich, Letzterer vollendete in der 10. Spielminute einen klasse Pass von Michael Fabian zur 0:1 Führung in die Maschen des Gastgebertores. Von Beginn an machte die Heimelf das Spiel, jedoch noch ohne sich großartig Chancen herauszuspielen. Diese bekamen sie meist bei ruhenden Bällen, denn Fehlpässe sowie schlechtes Deckungsverhalten der Gäste führten nach Foulspielen der SG zu gefährlichen Freistößen aus naher Entfernung, welche aber zum Glück ungenutzt blieben. So strich ein Kopfball von Nico Baumann über die Lattenkante, auch Andy Knutas hatte kein Glück, verpasste er eine Eingabe nur knapp. So schlug die SG in Mitten des Gastgeberandrangs mit dem 0:1 zu und schockte den Gegner auf beste Art und Weise. Mit seinem ersten Saisontor war Lars Pröhl der Nutznießer eines Passes in die Spitze, einen Schritt eher am Ball wie sein Gegenspieler sowie der heraus eilende Torhüter und der Gast durfte jubeln. Zwischen der 15. Und 30. Minute passierte nicht viel, wurde das Spiel aber sehr unruhig, hart geführte Zweikämpfe, kleine Meinungsverschiedenheiten sowie das nicht immer souveräne Auftreten des Schiedsrichters gaben sichtlichen Grund dafür. Glück hatte der Gast, als der Schiedsrichterassistent eine klare Abseitsstellung nicht erkannte, Mario Höhmann gegen Ronny Sachsenröder aber im Nachsehen blieb. In der 35. Minute führte ein Ballverlust der Spielgemeinschaft zu einem gefährlichen Konter der Heimmannschaft, doch mit vollem Einsatz wurde der Ball von der SG-Abwehr noch aus der Gefahrenzone befördert. Noch immer hatte Ehrenhain die größeren Spielanteile, wurde stets bei Spielzügen über die Außenpositionen gefährlich. So auch kurz vor dem Halbzeitpfiff, als wiederum ein Ballverlust auf der rechten Mittelfeldposition zu einem Gegenangriff führte, Mario Wunderlich in den Strafraum eindrang und dort von den Beinen geholt wurde, zurecht zeigte Schiedsrichter Jens Drescher auf den Elfmeterpunkt. Jacob Barthel ließ sich die Chance nicht nehmen und ließ seinem Gegenüber R. Sachsenröder keine Chance. So musste man mit dem Halbzeitpfiff den Ausgleich hinnehmen, was wohl mit Beginn der zweiten Hälfte noch in den Köpfen der Gäste hing.

Denn schon 2 Minuten nach Wiederbeginn ging der Gastgeber in Führung. Eine als Flanke gedachte Hereingabe entwickelte sich zur Überraschung von R. Sachsenröder zu einem langen Ball in Richtung Tor, senkte sicher der Leder leider ins lange Eck des Gehäuses zum 2:1. Nun musste man reagieren, wollte man noch einen Punkt mit nach Hause nehmen, doch jegliche Bemühungen nach Vorn verpufften im Aufbauspiel oder der letzte Pass kam einfach nicht an, auch wenn sich beide Stürmer zusehends aufrieben, das Glück blieb ihnen verwehrt. Auch Michael Fabian`s Versuch bei einem Freistoß war sichere Beute von Keeper Andre Sittel. Die große Möglichkeit zum Ausgleich vergab Felix Winter in der 80. Minute, als er einen Kopfballversuch zu genau ansetzte und nur den Innenpfosten traf, von welchem der Ball unglücklicherweise in die Arme den A. Sittel prallte. Zu allem Überfluss verletzte sich dann auch noch Michael Staude schwer am Knie, für ihn kam Michael Meigen ins Spiel, welchem für seinen Einsatz der Dank der Mannschaft gilt. Es sollte an diesem Tage einfach nicht sein, musste man kurz vor Ende der Partie den dritten Treffer und damit die Entscheidung im Spiel hinnehmen.

Der Mannschaft muss man das Lob aussprechen, das sie mit den zur Verfügung stehenden Mittel Alles gegeben hat, war gegen eine schwache Ehrenhainer Mannschaft dennoch ein Punktgewinn drin.

Nächste Woche spielt man wieder zu Hause, zu Gast ist der FSV Meuselwitz, der nur vier Punkte hinter unserer Mannschaft liegt und am vergangenen Samstag zu Hause gegen Langenleuba/Niederhain überraschend mit 1:2 verlor. Im Hinspiel gelang unserer Mannschaft ein ganz starker 3:2 Sieg, Torschützen waren damals zweimal Adrian Leipnitz sowie einmal Jens Röpke. Beginn der Partie ist 15Uhr! (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Müller, Falk (ab 46. Landgraf, Michael)

Staude, Andreas

Schulze, Daniel

Winter, Felix

Staude, Michael (ab 19. Heymann, Ralph)

Leipnitz, Adrian –MK-

Fabian, Michael (ab 71. Wenzel, Daniel)

Röpke, Sören

Kranz, Maik

Röpke, Jens

SG Schmölln / Großstöbnitz II:

Philipsen, Nico

Kuehn, Marian (ab 85. Neitzel, Tom)

Cepnik, Enrico

Kuehn, Oliver

Baer, Phillip

Huettig, Daniel

Wenzel, Daniel

Bräutigam, Marcel (ab 80. Otto, Robin)

Jahn, Roy

Ostreich, Mario –MK-

Grundmann, Rene

1:0 Daniel Schulze (26.min)

1:1 Mario Östreich (85.min)

2:1 Sören Röpke (88.min)

SR:    N. Lindner (Fockendorf)

SRA:  M. Fritzsche (Einh. Altenburg)

SRA:    M. Schneider (Aufb. Altenburg)

45

Nach dem Ausgleich noch Moral bewiesen –

Erste Mannschaft weiter auf Erfolgskurs

Wenn am Ende auch etwas glücklich gewann unsere erste Mannschaft am Sonntag zu Hause gegen die Spielgemeinschaft von Schmölln/Großstöbnitz. Damit kletterte man in der Tabelle auf Rang vier und hat Tuchfühlung auf die ganz oberen Tabellenplätze genommen.

Bei herrlichem Fussballwetter und recht guten Platzbedingungen pfiff Schiedsrichter Lindner die Partie pünktlich um 14Uhr an. Die Gäste, derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, versteckten sich nicht und hatten von Beginn an die größeren Möglichkeiten zur Führung, lud die Heimelf mit schlechtem Passspiel den Gegner förmlich zum Tore schiessen ein. Man tat sich sehr schwer, aus der eigenen Hälfte herauszukommen, machte man die Räume oftmals zu Eng und fand bei Abspielen meist den gegnerischen Fuß. Nach 15 Minuten gab Adrian Leipnitz den ersten Schussversuch auf das von Nico Phlipsen gehütete Gästetor ab, doch leider ging dieser Versuch neben das Gehäuse. Bedingt der Verletzung von Michael Staude musste man schon frühzeitig wechseln, Ralf Heymann nahm nach 19 Minuten den Platz seines Teamkollegen ein. In der 22. Minute hatten die Gäste die Möglichkeit zur Führung. Ein missglückter Querpass im Defensivbereich des Gastgebers brachte Roy Jahn die große Chance, konnte er Diese zum Glück für die SG jedoch nicht nutzen. So wurde der Gast im anschließenden Angriff der SG dafür bestraft. Michael Fabian trat einen Eckstoß scharf in Richtung Elfmeterpunkt, wo Daniel Schulze seinen Größenvorteil nutzte und mit einem wuchtigen Kopfball den so wichtigen Führungstreffer markierte. Nur drei Minuten später hätte Sören Röpke erhöhen können, doch einen klasse Pass über die Gästeabwehr verpasste er um wenige Zentimeter, sodass N. Philipsen den Ball sicher hatte. Und als ob man es der gegnerischen Mannschaft gleich tun wollte, nutzte man nun selbst seine Einschussmöglichkeiten nicht. Einen Fernschuss von Felix Winter konnte der Gästetorwart nicht sicher parieren, sodass sich Maik Kranz die Möglichkeit zum Treffer ergab, doch im letzten Moment bekam der Torwart die Fingerspitzen noch an den Ball. Mit der Führung im Rücken stand man in der Abwehr nun sicherer, was dem Spiel nach Vorn gut tat, versuchte man nun mehr die Gäste unter Druck zu setzen. Aber auch dem Gästeteam boten sich weiterhin gute Möglichkeiten, einen Freistoß vor der Strafraumgrenze von Mario Östreich getreten sowie ein Schussversuch von Roy Jahn hatte Ronny Sachsenröder jedoch sicher. Auch in der anschließenden Situation rettete er ganz stark, hatten die Gäste den Torschrei nach dem Schuss von Marcel Bräutigam schon auf den Lippen, kratzte R. Sachsenröder den Ball aber noch aus dem unteren Eck. So bleib es bis zur Pause bei dem knappen Ergebnis, lag in den zweiten 45 Minuten noch viel Arbeit vor der SG-Mannschaft um Adrian Leipnitz.

Michael Landgraf kam mit Beginn der zweiten Halbzeit in die Partie und besetzte die rechte Außenbahn, Maik Kranz rückte auf die Verteidigerposition, welche Falk Müller wegen Rückenproblemen aufgeben musste.  Schon kurz nach Wiederbeginn drängte die Mannschaft auf den zweiten Treffer, hatte aber bei einem Linksschuss von Sören Röpke Pech, dass Nico Philipsen den Ball mit einer klasse Parade noch an den Pfosten lenkte.

Auch Jens Röpke hatte kein Glück, verzog er alleinstehend nach Kopfballvorlage von Felix Winter, wäre ein Heber wie in der Vorwoche die bessere Lösung gewesen. Nun lag der zweite Treffer in der Luft, aber auch von Sören Röpke aus spitzem Winkel wurde noch vor dem Einschuss gehindert. Nach der anschließenden Ecke bot sich Felix Winter die Chance zum Tor, blieb aber N. Philipsen, der wie sein Gegenüber ein starkes Spiel machte, trotz Nachschuss der Sieger dieses Duelles. Nach einem Freistoß von Sören Röpke und einer Unsicherheit des Gästeschlussmannes versuchte sich Daniel Schulze im Nachschuss, hatte aber auch er kein Glück und scheiterte an Philipsen. Brenzlig wurde es dann auf der anderen Seite, wurde man für seine Schlampigkeit bei der Chancenausnutzung fast bestraft, doch mit viel Glück und einem schnellen Reflex von R. Sachsenröder konnte man den Ausgleichstreffer verhindern. In der 80. Minute hätte Schiedsrichter Lindner einen Gästespieler vom Platz stellen können, foulte Letzterer den gestarteten Jens Röpke als letzter Mann, sah aber dafür nur den gelben Karton, womit er noch gut bedient war, wäre der SG-Stürmer doch frei zum Schuss gekommen. Der anschließende Freistoß fand über Umwege den nachsetzenden Felix Winter, doch mit viel Drall versprang der Ball im letzten Moment, stand der Mittelfeldspieler schon alleine vor dem Torhüter. Auch als er nach einer Ecke frei zum Kopfball kam, sollte er kein Glück haben. Und so ging das zittern weiter, gaben sich die Gäste noch nicht geschlagen. Und so kamen sie fünf Minuten vor Ende der Partie zum vielleicht sogar verdienten Ausgleich. Nachdem Marcel Bräutigam an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht wurde, nahm sich Freistoß-Ass Mario Östreich den Ball und zirkelte diesen blitzsauber ins Torwarteck. Nun musste man auf der SG-Seite noch mehr bangen, waren ja noch fünf Minuten zu spielen und die Gäste witterten ihre Chance. Das aber die Heimelf Moral bewies und sich nicht aufgab, wurde kurz vor Ende der Partie belohnt. Nach Foulspiel an Daniel Wenzel gab es Freistoß auf der rechten Seite. Michael Landgraf trat den Ball vor das Gästetor, Sören Röpke nahm die Einladung an und vollendete per Kopf unhaltbar für den Gästeschlussmann ins linke untere Eck zum vielumjubelten Siegtreffer. Da er nach diesem Treffer wegen Trikot ausziehen seine zweite Gelbe Karte des Spiels sah, musste er folgerichtig vorzeitig vom Platz. Seine Kollegen zeigten Kampfgeist und brachten den hart erkämpften Sieg über die Zeit, war die Freude nach dem Abpfiff sehr groß.

Nach dem souveränen Sieg am vergangenen Sonntag musste man gegen Schmölln/Großstöbnitz für die drei Punkte sehr hart kämpfen, zeigten sich die Gäste als ein starker Gegner.

Am kommenden Sonntag kommt es dann um 14Uhr zum Spitzenspiel in Ehrenhain, wo beide Aufsteiger des letzten Jahres aufeinandertreffen. Die Gastgeber spielen ebenso wie unser Team eine hervorragende erste Kreisligasaison und liegen nicht ganz unverdient im Spitzenfeld der Liga. Unsere Mannschaft hofft auf seine starken Fans im Rücken, die ihr Team bis zur letzten Minute unterstützen werden! (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Müller, Falk

Staude, Andreas

Schulze, Daniel

Winter, Felix

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian

Landgraf, Michael

Röpke, Sören

Kranz, Maik

Röpke, Jens

FSV Langenleuba / Ndh. I:

1:0 Jens Röpke (15.min)

2:0 Jens Röpke (43.min)

2:1 Andreas Schneider (45.min)

3:1 Jens Röpke (49.min)

4:1 Jens Röpke (75.min)

SR:    Pröhl, Frank (FSV Meuselwitz)

SRA:  Plazke, Olaf (SG Schwarz-Gelb Prößdorf)

SRA:    Nitzsche, Karl-Heinz (ZFC Meuselwitz)

85

Gelungener Start nach der Winterpause -

 Jens Röpke "erlegt" Gäste im Alleingang

Einen am Ende verdienten Sieg feierte die erste Mannschaft am vergangenen Sonntag, mit 4:1 gewann man gegen enttäuschende Gäste aus Langenleuba-Niederhain und sicherte sich somit weiterhin einen Platz in der oberen Tabellenhälfte.

Die erste Aktion hatten die Gäste in der 6. Spielminute, als Daniel Schulze seinen Gegenspieler unfair stoppte, Andreas Schneider den darauffolgenden Freistoß aber weit neben das Tor setzte. Die SG versuchte es meist über die rechte Seite, wo man sich das Leben aber immer wieder selbst schwer machte, da die Räume zu eng gemacht wurden. In den Anfangsminuten lief bei der Heimelf noch nicht alles rund, meist kam der finale Pass nicht an, zeigte aber schon, dass man mit Pässen in die Spitzen Wirkung zeigen wollte. Und genau dies zahlte dich in der 15. Minute aus, als Adrian Leipnitz den Ball in den Lauf von Jens Röpke spielte, welcher mit einem Heber aus gut 20 Metern das wichtige 1:0 markierte. Zunehmend setzte man Langenleuba unter Druck und drängte auf den zweiten Treffer, welcher in der 20. Minuten möglich war. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Sören Röpke auf den durchgestarteten Maik Kranz gab Letzterem die Möglichkeit im 1 gegen 1, doch der Gästekeeper blieb Sieger und parierte den Schussversuch aus Nahdistanz. Immer mehr setzte man sich in der Gästehälfte fest, Langenleuba kam nur sporadig zu Chancen, meist waren es Freistoßmöglichkeiten nach Fouls der SG, welche aber nicht genutzt werden konnten. So kam es in der 43. Minute zum zweiten Treffer des Tages. Adrian Leipnitz bediente Sören Röpke, welcher seinen Zweikampf gewann, den Torhüter aussteigen ließ und noch vor der Grundlinie den Ball auf die Torlinie spitzelte, wo Jens Röpke den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Ein beruhigender Vorsprung, welcher mit in die Halbzeit genommen werden sollte, doch kamen die Gäste nach einem Schuss von Andras Schneider noch zum Anschluss. Ein eher harmloser Schuss, aber unglücklicher Aufsetzer, fand zur Überraschung für Ronny Sachsenröder den Weg über ihn ins Tor und brachte die Gäste wieder ins Spiel.

Somit musste man mit Beginn der 2. Halbzeit wieder mehr Druck machen, was in der 49. Minute auch prompt belohnt wurde. Michael Landgraf gewann sein Kopfballduell und genau dieser daraus resultierende Pass fand den Weg zu Jens Röpke, welcher nur noch den Torhüter vor sich hatte und wiederum per Lupfer seine Stürmerqualitäten zeigte. Somit schockte man die Gastmannschaft und ließ in den darauffolgenden Minuten wenig zu. Mitte der zweiten Hälfte gab es dann im Strafraum unserer Mannschaft eine strittige Szene, Matthias Hummitzsch wurde unfair gelegt, doch der nicht immer souveräne Schiedsrichter Frank Pröhl ließ das Spiel unter lautstarkem Protest der Gäste weiterlaufen. Das man sich in diesem Spiel auf seine Stürmer verlassen konnte, zeigte Jens Röpke mit seinem viertem Treffer an diesem Tage. Eine sehr gute Vorarbeit von Felix Winter und dessen Pass in die Tiefe nutzte er wiederum per Heber zum 4:1 und machte den Sack für seine Mannschaft zu, 75 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Die letzte Viertelstunde passierte dann nicht mehr allzu viel, die Gäste hatten Nichts mehr entgegensetzten und unsere Mannschaft ließ die letzten Minuten mit Ruhe vergehen.

Ganz wichtig war dieser Sieg vor 85 begeisterten Zuschauern, war es ein gelungener Auftakt nach der Winterpause. Auch wenn Jens Röpke an diesem Tage mit seinen 4 Treffern herausragte, war es die gesamte Mannschaft, welche sich den Sieg erkämpfte und sich für die geleistete Arbeit belohnte. B.eider Trainer der SG zeigten sich erfreut über die 3 Punkte, sahen sie aber auch, das noch einiges im Spiel nicht ganz klappte. 

Am kommenden Samstag, um 14Uhr findet Starkenberg das nächste Heimspiel statt, zu Gast ist diesmal die Mannschaft von Schmölln/Großstöbnitz. Im Hinspiel erkämpfte unsere Mannschaft ihren zweiten Dreier der aktuellen Saison und gewann mit 3:0.

Die Schützlinge von Lothar Kirmse und Bernd Kranz erhoffen sich wieder die gewohnt zahlreiche Unterstützung aus dem Fanlager der SG und hoffen, dass sie sich dafür am Ende mit mindestens einem Punkt bedanken können. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SV Lokomotive Altenburg I:

Kram, Johannes

Schacke, Manuel

Hopfmann, Rene

Schoffmann, Marcel

Ritter, Martin

Fehse, Sven

Schmidt, Steven

Reichelt, Jens

Borgwardt, Stefan

Hartig, Sebastian

Kunze, Richard (ab 74.min Kastner, Daniel)

SG Starkenberg/Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Schulze, Daniel

Just, Christian

Staude, Andreas

Kranz, Maik

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian

Röpke, Sören (ab 86.min Meigen, Michael)

Fabian, Michael (ab 82.min Koudele, Sebastian)

Röpke, Jens

Bär, Chris (ab 51.min Landgraf, Michael)

0:1 Fabian, Michael (7. Min)

0:2 Leipnitz, Adrian (10. Min)

1:2 Reichelt, Jens (48. Min)

1:3 Röpke, Jens (77. Min)

1:4 Leipnitz, Adrian (79. Min)

1:5 Koudele, Sebastian (87. Min)

SR:    Eichler, Christian (FSV Langenleuba / Ndh.)

SRA:  Huke, Kevin (SG Schwarz-Gelb Prößdorf)

SRA:    Reichenbach, André (SV 1879 Ehrenhain)

45

Zwei Doppelschläge knocken den Favoriten aus – Erste eiskalt bei der Lok

Am Ende was es der verdiente Sieg in einem torreichen Spiel, in dem die SG Revanche für die Auftaktpleite vom ersten Spieltag nahm. Mit fünf Toren schenkte man der Lok gleich halb so viele Treffer ein, wie sie vor dem Spiel überhaupt auf dem Konto hatte.

Mit einer kleinen Umstellung in der Aufstellung, Michael Landgraf kam arbeitsbedingt später, setzte der Gast schon in der siebten Spielminute den ersten Wirkungstreffer. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte, getreten von Michael Staude, fand Michael Fabian im Strafraum des Gastgebers und dieser vollendete per Kopf zum 0:1. Nur drei Minuten später schlug der Ball abermals im Kasten der Lok ein. Nach einem weiten Einwurf von Sören Röpke war Adrian Leipnitz, ebenfalls per Kopf, zur Stelle und markierte die 2:0 Führung. Damit hatte der Gastgeber wohl nicht gerechnet, wollte man dem Aufsteiger eigentlich die Grenzen aufzeigen. Die SG spielte weiter mutig nach vorn und erarbeitete sich reihenweise Großchancen mit denen man das Ergebnis schon zur Halbzeit auf 4:0 hätte erhöhen können, doch Adrian Leipnitz sowie Sören Röpke vergaben ihre Eins gegen Eins Situationen kläglich. Auch Jens Röpke hätte der Vorsprung erhöhen können, erlief er sich einen missglückten Rückpass auf Torwart J. Kram und verfehlte im Anschluss nur knapp das freie Gehäuse. Aber auch der Gastgeber zeigte sich spielerisch stark, doch Ronny Sachsenröder hielt seinen Kasten glänzend sauber und bewahrte seine Mannschaft vor dem Anschlusstreffer. Mit der Führung im Rücken ging man zur Halbzeit in die Kabine und trauerte ein wenig den vergebenen 100%igen Chancen nach, wusste aber, das ein Sieg absolut möglich ist.

Wie verwandelt kamen die Gastgeber aus der Kabine, drängten sie sofort auf den schnellen Anschlusstreffer und setzten die SG gehörig unter Druck. Schon in der 51. Minute wurden sie für ihre Bemühungen belohnt und erzeilten in Form von Jens Reichelt das 1:2. Einen klasse Schuss aus 20 Metern setzte Stefan Borgwardt noch an den Pfosten, doch der nachsetzende Reichelt war schneller als sein Gegenspieler am Ball und schob ihn in das leere Tor. Nun war Lok die tonangebende Mannschaft, die SG kam nur selten aus der eigenen Hälfte und verlor jegliche Zweikämpfe im Mittelfeld. Immer wieder tauchten die Altenburger gefährlich vor dem Gehäuse von Ronny Sachsenröder auf, doch mit Glück und Geschick verhinderte er mit seinen Vorderleuten den zweiten Gegentreffer und sollte dann in der 77. Minute entlastet werden. Nach einem gefährlichen Lok-Angriff konterte man den Gastgeber mustergültig aus und erzielte in Form von Torjäger Jens Röpke den wichtigen dritten Treffer. Als dann nur zwei Minuten später Adrian Leipnitz das 4:1 markierte, wurde den Gastgebern der letzte Funke Hoffnung genommen. Wiederum waren Michael Staude und Michael Fabian unmittelbar an der Vorbereitung beteiligt, sodass der Kapitän aus Nahdistanz den Ball unterbringen konnte. Mehr als Frust und unnötige Undiszipliniertheiten hatte Lok dann nicht mehr entgegenzusetzen. Zehn Minuten vor dem Ende durften dann auch Michael Meigen und Sebastian Koudele ins Spielgeschehen eingreifen, letzterer durfte sich auch noch in die Torschützenliste eintragen. Mit der „Pieke“ markierte Sebastian Koudele den 5:1 Endstand und nahm den Jubel seiner Mitspieler entgegen. Nach 90 Minuten beendete Schiedsrichter Eichler den Albtraum der Lok und bescherte der SG einen nicht unbedingt zu erwarteten hohen Auswärtssieg.

Übernächste Woche will man weiter Revanche nehmen, kommt mit Blau-Weiß Zechau der Gegner, der unserer Mannschaft im Hinspiel eine deftige 0:5 Klatsche verpasste. Spielt man weiterhin mit einer sicheren Abwehr und nimmt die Zweikämpfe wie in den letzten 20 Minuten der zweiten Halbzeit vom vergangenen Wochenende an, kann sich die Mannschaft eventuell mit einem Punktgewinn von den Fans aus Dobitschen verabschieden. Das letzte Heimspiel auf Dobitschner Untergrund findet übernächsten Sonntag um 14 Uhr statt und wird von Jürgen Sieler geleitet, welcher von Klaus Laux sowie Karl-Heinz Nitzsche assistiert wird. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

Erste Mannschaft mit sensationeller Hinrunde

Vor knapp eineinhalb Jahren gegründet und schon jetzt eine feste Größe im Altenburger Land, die SG Starkenberg/Dobitschen muss sich vor keinem Gegner in der Kreisliga mehr verstecken. Nach dem Aufstieg aus der 1. Kreisklasse in der letzten Saison gab man der Mannschaft weiter das Vertrauen und beließ es bei dem vorhandenen Kader, verzichtete also auf Neuzugänge. Fleißig trainiert unter der Regie der Trainer Lothar Kirmse und Bernd Kranz, die von Ingo Misselwitz von der zweiten Mannschaft assistiert wurden, absolvierte man vier Vorbereitungsspiele, welche allesamt erfolgreich bestritten wurden. Man hoffte also auf einen guten Start in der neuen Liga, welcher alles andere als glimpflich verlief. Am ersten Spieltag reiste Lok Altenburg nach Dobitschen, der vermeintliche Staffelfavorit wollte seine Visitenkarte abgeben und zeigen, dass sie nicht für umsonst im oberen Tabellendrittel einzugliedern sind. Nervös begann die SG und musste schnell feststellen, dass es einer etwas anderen Gangart bedarf, um hier mithalten zu können. Trotz zahlreicher Großchancen musste man am Ende eine unglückliche 0:1 Niederlage einstecken, denn S. Fehse traf für die Lok nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus. Eine Woche darauf wollte man es besser machen, doch zahlreiche Ausfälle sowie eine weniger geschlossene Mannschaftsleistung machten einen Erfolg schier unmöglich, Zechau bedankte sich und schoss unsere Mannschaft mit 0:5 regelrecht ab, auch Altkirchen durfte sieben Tage später die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Mit 0:2 gewann man zum Vereinsfest in Starkenberg und setzte die Weichen für die SG auf Talfahrt. Nach der dritten Pleite in Folge dachten viele Fußballbegeisterte im Altenburger Land den ersten Abstiegskandidaten gefunden zu haben, mit null Punkten stand man am Ende der Tabelle und zeigte sich bis dahin nicht unbedingt von der besten Seite. Das irgendwann der Wendepunkt kommen musste, war auch der Mannschaft klar und so fuhr man mit viel Wut im Bauch nach Langenleuba, um endlich die ersten Punkte einzufahren. Nach zwei vergebenen Großchancen waren die mitgereisten Fans schon wieder mit den Gedanken bei den letzten Spielen, wo dies immer bestraft wurde, doch eine nicht aufgebende Mannschaft schoss in der zweiten Halbzeit 3 Tore in Unterzahl, der Gastgeber konnte nur noch Ergebniskosmetik erzielen. Der erste Dreier war da, es ging endlich bergauf. In Großstöbnitz siegte man souverän mit 3:0, zu Hause spielte man vor ca. 120 Zuschauern stark kämpfend 1:1 gegen Ehrenhain und zeigte endlich, dass die Mannschaft zu 100% in diese Liga gehört, denn trotz Unterzahl und Rückstand gelang es am Ende einen Punkt zu ergattern. Nach dem Pokalsieg in Lucka (2:4) reiste man zum Aufstiegsanwärter nach Meuselwitz. Trotz Überlegenheit der Gastgeber setzte man die perfekten Nadelstiche und bejubelte am Ende lautstark einen nicht zu erwartenden 2:3 Sieg. Auch Löbichau bekam die Stärke der SG zu spüren und musste mit einer 4:1 Schlappe den Heimweg antreten. Nun wollte man auch den TSV Windischleuba ärgern, doch verschlief man die Anfangsviertelstunde total und kassierte zwei schnelle Gegentore, musste man auch noch auf Felix Winter mit Bänderriss verzichten. Trotz zweier SG-Tore hatte der Gastgeber am Ende mit 4:2 die Nase vorn und zeigte dem Gast, wer Herr im Hause ist. Aber irgendwie war die SG nicht unter zu kriegen, die Stimmung in der Mannschaft war gut, auch im Training zeigten die Anwesenden vollen Einsatz und ihr ganzes Können. Mit den Gästen aus Nöbdenitz erwartete man eine Spielstarke Mannschaft, welche mit Regionalklasse erfahrenen Spielern gespickt war, doch ein klasse Spiel unserer Mannschaft bescherte ihr am Ende einen verdienten 2:0 Heimsieg und machte Lust auf mehr…….Lust auf Derbys! Etliche Jahre mussten vergehen, bis sich Starkenberg, Dobitschen und Lumpzig auf dem Spielfeld wieder gegenüber standen. Die geballte Kraft der Spielgemeinschaft wollte den heimischen SV ärgern, nach 90 Minuten war dies aufgrund einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sichtlich gelungen. Lag man nach gut 80 Minuten noch mit 2:0 im Rückstand, glich man binnen 5 Minuten aus, ließ die zahlreich mitgereisten Fans lautstark jubeln und setzte den Gastgeber unter Schockzustand, hatten diese ihren Sieg schon sicher geglaubt. Die Mannen um Kapitän Adrian Leipnitz waren heiß, sie wollten mehr, denn schon 7 Tage später folgte der nächste Derby-Fight. Vor der Rekordkulisse von 200 Zuschauern boten die Gäste aus Monstab ihrem Gegner gut Paroli, doch hatten sie gegen die beiden Treffer von Jens Röpke Nichts entgegenzusetzen und verließen den Platz als Verlierer. Den Schlusspunkt unter die erste Hinrunde in der noch jungen Zeit der SG Starkenberg/Dobitschen setze das Spiel in Wintersdorf, welches lange Zeit nicht nach einem Punktgewinn für die SG aussah, doch starke 20 Schlussminuten reichten, um am Ende mit 0:2 die Nase vorn zu haben. 

Sieben Siege, zwei Unentschieden sowie 4 Niederlagen bedeuten zum Abschluss der Hinrunde bei einem Spiel mehr wie die restlichen Mannschaften Platz vier in der aktuellen Tabelle. Hätte das einer vor der Saison vorhergesagt, man hätte wohl über ihn gelacht, stufte man unsere erste Mannschaft eher im Tabellenkeller ein.  

Mit Adrian Leipnitz (9 Tore) und Jens Röpke (8Tore) hat man zwei feste Größen im Team, welche kaum aus der Mannschaft heraus zu denken sind, sorgten sie bisher für die größte Torgefahr in den absolvierten Spielen. Trotzdessen, das beide weit in der Torschützenliste vorn sind, soll dies keine Schwäche der übrigen Spieler zeigen, denn Diese waren es, die die Vorbereitung zu jenen Toren machten und mit Geschlossenheit eine starke Mannschaft formten. 

Als letzes möchten sich die Mannschaft sowie beide Vereine aus Starkenberg und Dobistchen bei den Fans der SG und Zuschauern der SG-Spiele bedanken. Kaum ein anderer Verein kann eine so zahlreiche Unterstützung zu Heim- sowie Auswärtsspielen verzeichnen, auch die lautstarke Unterstützung ist hier zu erwähnen. Allesamt wünschen sich und ihren Anhängern eine erfolgreiche Rückrunde! (Sören Röpke)

ASV Wintersdorf I:

Schäfer, Rene

Schuhknecht, Henry

Sander, Nico

Geißler, Matthias (ab 81. Peris, Rico)

Schwuchow, Stefan

Sprenger, Christian –MK-

Sieler, Christian

Pein, Maik

Günther, Peter (ab 88. Kirmse, Falko)

Pleißner, Lars (ab 46. Schmidt, Maximilian)

Ermann, Daniel

SG Starkenberg/Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Schulze, Daniel (ab 46. Bär, Chris)

Just, Christian

Staude, Andreas

Kranz, Maik

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian –MK-

Röpke, Sören

Fabian, Michael

Röpke, Jens

Landgraf, Michael

0:1 Leipnitz, Adrian (81.min)

0:2 Fabian, Michael (88.min / Foulstrafstoß)

SR:    Kopsch, Thomas (TSV Monstab / Lödla)

SRA:  Müller, T. (SG Haselbach / Gerstenberg)

SRA:    Hucke, K. (SG Haselbach / Gerstenberg)

43

Zu Gast in Wintersdorf trat unsere erste Vertretung gegen den Mitaufsteiger des vorigen Jahres an und wollte weiter fleißig Punkte sammeln, was am Ende trotz einer nicht unbedingt überzeugenden Leistung dennoch gelang. Ohne Ralph Heymann, aber mit Daniel Schulze ging man in die Partie.

Von Beginn an zeigte Wintersdorf Biss in den Zweikämpfen und ließ den Gästen wenig Freiraum im Angriffsspiel. Der Gastgeber versuchte sich mit Bällen in den freien Raum, ohne jedoch gefährlich zu agieren. Die Anfangsviertelstunde bestimmte die SG. Maik Kranz und Jens Röpke hätten schon in Dieser die SG in Führung bringen können. Einen Pass von Adrian Leipnitz erlief sich Maik Kranz und hatte nur noch Torhüter Rene Schäfer vor sich, sein Schuss war leider etwas zu harmlos und landete in den Armen des Schlussmannes, genauso wie der Versuch von Jens Röpke. Die Angriffsbemühungen des ASV fanden meist den Weg in die Hände von Ronny Sachsenröder, zeigten aber, das die Gastgeber stehts über die Außenbahn gefährlich werden können. In der 35. Minute gab es Freistoß für unsere Mannschaft, doch der Versuch von S. Röpke ging neben das Tor, doch weiterhin hatten die Gäste die etwas besseren Chancen auf ihrer Seite. Eine brenzlige Situation gab es dann im Anschluss an eine Ecke des ASV, als der Ball den Weg zu P. Günther fand und sein Hackenversuch von Ronny Sachsenröder mit klasse Reflex noch pariert wurde. Mit dem Unentschieden zur Pause ging man in die Kabinen und erhoffte sich auf Seiten der mitgereisten Fans eine erfolgreichere zweite Hälfte, in der aber der ASV zunächst den Ton angeben sollte.

Für Daniel Schulze kam Chris Bär neu ins Spiel, er ersetze Michael Fabian im Angriff, welcher auf die Vorstopper-position wechselte. Von Beginn an setze Wintersdorf seinen Gegner unter Druck und zwang sie zu Fehlern im Aufbauspiel. Ein Schuss vom eingewechselten M. Schmidt parierte R. Sachsenröder sicher, eine Eingabe von C. Sprenger klärte M. Kranz zur Ecke, welche nichts einbrachte. Danach lag der torschrei bei den Gästen auf den Lippen. Ein verunglückter Schuss von Adrian Leipnitz fand den Weg durch den Strafraum des ASV. Maik Kranz grätsche in den Ball, kam aber nicht richtig heran und verlängerte Diesen zum Pech für J. Röpke unglücklich, sodass Letzterer seinen Fuß nicht mehr richtig hinter das Leder bekam und der Ball am Tor vorbei ging. Die mögliche Führung zu diesem Zeitpunkt hätte dem Spiel der SG sicher gut getan, wäre sie aber bis dahin unverdient gewesen, tat man in der zweiten Hälfte eindeutig zu wenig für das eigene Spiel. Weiterhin drückte Wintersdorf auf den Führungstreffer, doch Daniel Ermann verpasste die Eingabe von P. Günther nur knapp. Auf der Gegenseite parierte Torwart Schäfer einen Freistoß, kurze Zeit später vergab C. Bär aus aussichtsreicher Position über den Kasten. Auch Adrian Leipnitz vergab seine beste Möglichkeit, aus spitzem Winkel schob er den Ball dem schon am Boden liegenden Torhüter in dessen Arme. Nun begann auch die SG, sein Spiel mehr nach Vorn zu verlagern und den Gegner unter Druck zu setzen. Wiederum C. Bär hätte nach Eingabe von J. Röpke den ersten Treffer der Partie erzielen können, doch zum zweiten Mal fand sein Abschlussversuch den Weg über das Tor. Endlich zeigte unsere Mannschaft Offensivakzente, was in der 81. Minute auch belohnt wurde. Nach einem Foul gab es Freistoß für die SG, ein Fall für Adrian Leipnitz. Die Gastgeber rechneten mit einer Eingabe, doch ein satter Schuss vom Kapitän fand unter Mithilfe des nassen Rasens und Torwart Rene Schäfer zum Jubel der Gästefans den Weg ins Netz, 0:1! Die Gastgeber waren geschockt, taten sie eigentlich über 70 Minuten mehr fürs Spiel, trafen aber den Kasten nicht. Kurz vor Ende der Partie dann die Entscheidung. Wintersdorf konnte nicht mehr und er Gast machte den Sack zu zu. Im Strafraum wurde C. Bär zu Fall gebracht, Schiedsrichter Kopsch zeigte zu Recht auf den Elfmeterpunkt. Michael Fabian ließ Rene Schäfer keine Chance und hämmerte den Ball unter die Latte zum 0:2 Endstand. Letzer unnötiger Aufreger der Partie war eine Tätlichkeit von N. Sander, doch der Schiedsrichter zeigte sich gnädig und beließ es am Ende beim gelben Karton. Kurz darauf war dann auch Schluss, die drei Punkte gingen mit auf den Weg nach Hause in Richtung Starkenberg und Dobitschen. Auch wenn es nicht unbedingt das beste Spiel war, die Tore schossen am Ende die Gäste und auch so muss mal ein Spiel gewonnen werden. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Just, Christian

Staude, Andreas

Heymann, Ralph

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian

Landgraf, Michael (ab 90. Wenzel, Daniel)

Röpke, Sören

Kranz, Maik

Fabian, Michael (ab 85. Zöbisch, Karsten)

Röpke, Jens

TSV Monstab / Lödla I:

Müller, Enrico

Bölke, Raik

Henfling, Tobias

Henfling, Marcus

Schünemann, Jürgen

Neumann, Erik

Pohle, Manuel

Meuschke, Michael

Auer, Clemens

Jäger, Patrick

Rehdorf, Alexander

1:0 Jens Röpke (33.min)

2:0 Jens Röpke (68.min)

2:1 Patrick Jäger (69.min)

SR:    Lindner, Norbert (SV Eintracht Fockendorf)

SRA:  Fritzsche, Mario (SV Einheit Altenburg)

SRA:    Graichen, Lars (SV Einheit Altenburg)

ca. 200

Geschlossene Mannschaftsleistung bringt verdienten Sieg in packendem Derby

Einen am Ende verdienten Sieg erkämpfte sich die Erste am vergangenen Sonntag zu Hause im Derby gegen die Gäste aus Monstab. Mit zwei Toren von Jens Röpke hatte man nach 90 Minuten einen Treffer mehr auf dem Konto als die Gäste und hat sich mit nun 20 Zählern einen sicheren Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeitet.

Dieses Derby wird noch lange in Erinnerung bleiben, war es mit knapp 200 Zuschauern das bisher wohl meist besuchte Spiel der Saison. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an, dass sie sich gegenseitig nicht unterschätzt hatten und kämpften verbissen in den Zweikämpfen. Monstab versuchte sich mit Pässen in die Gasse, bei einer gelungenen Aktion hatte Markus Henfling die Chance zur Führung, zögerte aber zu lange und wurde dann von Ralph Heymann am Abschluss gehindert. Die Partie hatte genau das, was in einem Derby sein muss. Aggressivität im Zweikampf, spielerische Szenen und Spannung bis zum Ende. Mit zunehmender Spielzeit setzte die SG den Gegner immer mehr unter Druck, noch sollten Torchancen aber Mangelware sein. In der 30. Minute gab es Freistoß für die Heimelf kurz hinter der Mittellinie. Sören Röpke trat den Ball in den Strafraum der Gäste, welche den Ball aus der Gefahrenzone befördern konnten. Nur drei Minuten die gleiche Situation, doch diesmal mit Erfolg. Etwas schärfer und genauer getreten, fand der Ball den Weg zu Torjäger Jans Röpke, welcher am langen Pfosten lauerte und den Ball per Kopf im Monstaber Tor versenkte, 1:0! Doch die Gäste versteckten sich nicht und sorgten weiter für Gefahr in der Abwehr der SG. Eine Eingabe von der rechten Seite segelte an Freund und Feind vorbei, Christian Just klärte im letzten Moment zur Ecke. Dieser Standard hätte fast den Ausgleichstreffer gebracht, aber den Kopfball von Markus Henfling holte Maik Kranz von der Linie. Dies war auch die letzte nennenswerte Aktion in der ersten Hälfte, mit einer verdienten Führung für die SG gingen beide Teams in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Harte, aber faire Zweikämpfe sowie Chancen auf beiden Seiten. Die erste richtige hatten die Gäste, doch wiederum wurde Markus Henfling im letzten Moment gestört, diesmal von Michael Staude. Monstab drängte auf den Ausgleich, doch die Heimelf machte die Räume eng und arbeitete sehr gut am Mann. In der 65. Minute versuchte sich dann J. Röpke mit einem Schussversuch, welcher aber am Tor vorbei ging. Nun folgte die Drangphase der SG. Michael Fabian scheiterte ebenfalls mit seinem Versuch aus 20 Metern, kurze Zeit später bediente er seinen Sturmkollegen mustergültig. Sein Pass in die Tiefe erlief sich J. Röpke und schob den Ball zum lautstark umjubelten 2:0 an Torhüter Enrico Müller vorbei ins Tor. Die Gäste protestierten, wollten sie eine Abseitsstellung gesehen haben, jedoch startete der Torschütze aus der eigenen Hälfte. Mit dem Vorsprung im Rücken wollte man nun nichts mehr anbrennen lassen, bekam aber im Gegenzug den Anschlusstreffer der Gäste. Eine kurze Schlafeinlage von Ronny Sachsenröder im Tor nutzte Patrick Jäger, um auf 2:1 zu verkürzen. Ein dummes Gegentor, jedoch kein Rückschlag für die Mannen um den bärenstarken Libero Ralph Heymann. Weiter spielten sie beherzt nach Vorn und gaben in jedem Zweikampf Alles. Adrian Leipnitz hätte kurz darauf den alten abstand wieder herstellen können, doch an seinem Schuss hatte Enrico Müller noch die Fingerspitzen dran und lenkte den Ball sehenswert an die Latte. Eine viertel Stunde war nun noch zu spielen, beide Mannschaften schenkten sich weiterhin Nichts. Gehemmt durch die Auswechslung von Markus Henfling, fehlten den Gästen nun die Ideen um die Abwehr der SG zu knacken. Zehn Minuten vor Schluss hätte Sören Röpke den Sack zu machen können, nein sogar müssen, scheiterte jedoch am Pfosten. Einen langen Ball von Adrian Leipnitz über die Abwehr der Gäste erlief er sich, ließ den Torhüter aussteigen und hatte das leere Tor vor sich, doch der Schussversuch landete  nur am Aluminium. Der zurückspringende Ball traf den Abwehrspieler beim Klärungsversuch klar an der Hand, doch statt des fälligen Elfmeterpfiffs entschied Schiedsrichter Lindner auf Eckball. Warum der Linienrichter auf der gegenüberliegenden Seite nicht die Fahne hob, bleibt ungeklärt, hatte er das Handspiel nach eigenen Aussagen gesehen, aber seinen Kollegen nicht darüber informiert. Somit blieb es beim Zittern bis zum Schluss. Die Gäste versuchten nochmals vor das Tor der SG zu kommen, scheiterten aber immer wieder an den stark kämpfenden Spielern um Kapitän Adrian Leipnitz. Nach dreiminütiger Nachspielzeit erlöste der gute Schiedsrichter Fans und Mannschaft der SG und beendete die Partie.

Am letzten Wochenende noch als Tabellenführer gefeiert, schafften es die Gäste nicht, dem Aufsteiger einen Punkt abzunehmen. Vielleicht war auch ein klein wenig Arroganz zu viel mit dabei, verlautetet man noch unter der Woche, das ihr Torjäger Manuel Pohle gesperrt ist. Wo war Dieser eigentlich? Ach ja, er konnte doch spielen, in Christian Just fand er aber am heutigen Tage seinen Meister, ließ er ihn über die gesamten 90 Minuten wenig Luft und hatte ihn klar im Griff.

Verdienter Sieg für die SG, dich sich auf diesem Wege auch bei den heimischen Zuschauern für die lautstarke Unterstützung bedanken und auch im nächsten Heimspiel auf ein zahlreiches Wiederkommen hoffen.

Ein Lob hat sich die gesamte Mannschaft für die kämpferisch starke Leistung verdient, ein Sonderlob erhält dennoch Ralph Heymann. Trotz dessen, das er als Aushelfer derzeit einspringen muss, strahlt er mit seiner Routine eine eindeutig zu erkennende Sicherheit in der Abwehr aus. Starkes Stellungsspiel und kompromisslose Zweikampfführung reist die gesamte Mannschaft mit und verleiht ihr den nötigen Kampfgeist. Die Mannschaft ist dankbar für seinen Einsatz und erhofft sich weiterhin die Unterstützung des Liberos. 

Am kommenden Samstag, um 14:00 Uhr findet in Wintersdorf das letzte Spiel der Hinrunde statt, dort treffen zwei Aufsteiger aufeinander. Unsere Mannschaft will weiterhin Punkte sammeln und sich für die 3:4 Heimniederlage aus der letzten Saison revanchieren. Leiten wird die Partie Thomas Kopsch, seine Assistenten sind Torsten Müller sowie Kevin Huke.

Die Schützlinge von Lothar Kirmse und Bernd Kranz erhoffen sich wieder die gewohnt zahlreiche Unterstützung aus dem Fanlager der SG und hoffen, dass sie sich dafür am Ende mit mindestens einem Punkt bedanken können. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SV Osterland Lumpzig

Plaul, Christian

Jahr, Steve

Arifov, Ali

Saupe, Sandro

Kießling, Marcus

Burkhardt, Martin

Hofmann, Falk

Pohle, Nico

Pitschel, Thomas

Starke, Maik

Schulz, Michael

SG Starkenberg/Dobitschen

Sachsenröder, Ronny

Schulze, Daniel

Just, Christian

Staude, Andreas

Kranz, Maik

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian –MK-

Röpke, Sören

Fabian, Michael

Röpke, Jens

Landgraf, Michael

1:0 Martin Burkhardt (39.min)

2:0 Sandro Saupe (69.min)

2:1 Sören Röpke (78.min)

2:2 Jens Röpke (80.min)

SR:    Breitfelder, Martin (SV Eintracht Ponitz)

SRA:  Brenner, Jens (SV Großstöbnitz 90)

SRA:    Knoska, Enrico (SV Löbichau)

100

Halbzeitansprache brachte Wende in unterhaltsames Derby

Sonniges Wetter, viele Zuschauer, ein Derby und zwei starke Mannschaften, was will man mehr? Zu Gast beim SV Osterland Lumpzig wollte unsere erste Mannschaft dem Gastgeber ein Bein stellen, was am Ende nach 2:0 Rückstand auch gelang. Da auch die beiden anderen Teams der SG am selbigen Tage im Einsatz waren hatten die Mannen um Adrian Leipnitz nur 11 Spieler zur Verfügung, allein Rene Benndorf saß nach seinem Einsatz bei der Dritten auf der Wechselbank. Doch trotz der dünnen Personaldecke hatte man elf Spieler auf dem Feld, die zu allem möglich sein können. Die Lumpziger konnten aus dem Vollen schöpfen und boten ihre wohl beste Elf auf.

Das Spiel begann zunächst nur in eine Richtung. Die Hofmann-Schützlinge setzten unsere SG von Beginn an mit langen Bällen unter Druck und brachten Ronny Sachsenröder im Tor sehr viel Arbeit. Marcus Kießling und Sandro Saupe im Sturm wirbelten die Abwehr durcheinander und zeigten schon früh, das sie sich mit einem Remis nicht zufrieden geben wollten. Eine Standardsituation sollte dann in der achten Minute den Torschrei bei den mitgereisten Fans der SG auf die Lippen bringen. Nach einem Foul am linken Strafraumeck an Michael Landgraf trat Sören Röpke den fälligen Freistoß direkt auf das Gehäuse von Christian Plaul, welcher mit tollem Reflex den Ball aus dem Torwarteck kratzte und zur Ecke klärte, welche im Anschluss nix einbrachte. Trotzdessen, das Lumpzig am Anfang Ballbesitzmäßig etwas überlegen war und spielerisch mehr vom Spiel hatte, waren die besseren Torchancen auf SG-Seite zu notieren. Ein eigentlich verunglückter Pass in die Tiefe von Christian Just brachte die Gastgeber-Abwehr in Gefahr, war man sich nicht einig wer den Ball aus der Gefahrenzone befördert. Jens Röpke spitzelte zwischen Keeper und Libero und kam an den Ball, doch sein Schussversuch verfehlte das Tor nur knapp. Die Heimelf kam zwar immer wieder bis zum Sechszehner unserer Mannen, doch meist war doch Endstation, konnten sie nach 30 Minuten nur einen Torschuss vermelden. Kurz vor der Halbzeit fiel dann mit der ersten richtig herausgespielten Chance das 1:0 für Lumpzig. Im Angriff den Ball verloren, machten es die die Gastgeber schnell. Über Martin Burkhardt kam der Ball zu Sandro Saupe, welcher sein Duell auf der rechten Außenbahn gegen Daniel Schulze gewann und den Ball in den Strafraum spielte. Christian Just`s Klärungsversuch traf nur einen Gegenspieler und der Ball fand den Weg zurück zu Martin Burkhardt, welcher freistehend keine Mühe hatte, den Ball aus Nahdistanz im Tor unterzubringen. Verdient konnte man nicht sagen, doch viel lief bei den Gästen in den ersten 45 Minuten bis auf die zwei Großchancen nicht und wer sie Vorn nicht macht, wird Hinten oft bestraft. So ging man mit einem Rückstand in die Kabine und wurde dort wohl so richtig wach gerüttelt. Kapitän Adrian Leipnitz machte seinem Unmut Luft und plädierte an das einfache Spielen sowie Kampf um jeden Zentimeter.

Michael Landgraf setzte mit einem Schussversuch aus 20 Metern das erste Zeichen in der zweiten Hälfte. Nun zwang man die Gäste zu Fehlern und setzte sie mit Kampf und spielerischen Mitteln mehr unter Druck, nur der Abschluss fehlte immer wieder. Weiter waren es lange Bälle auf Gastgeberseite die für etwas Gefahr sorgten, aber nichts Zählbares brachten. Ali Arifov auf der Einen und Adrian Leipnitz auf der anderen Seite scheiterten mit einem Schussversuch, letzterer mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze. Die riesengroße Chance zum Ausgleich hatte dann der aufgerückte Christian Just, doch allein vor dem Keeper schoss er den Ball aus acht Metern nur über das Tor. Zu diesem Zeitpunkt wäre es der verdiente Treffer für die Gäste gewesen, hatte man nach Vorn nun mehr Anteile im Spiel. Wie in schon in der ersten Hälfte wurde die SG wieder für seine nicht genutzten Tormöglichkeiten bestraft. Ali Arifov tankte sich bis zur Grundlinie durch und flankte nach Innen, wo Sandro Saupe im ersten Versuch noch scheiterte, seinen Zweiten aus der Drehung aber im Tor unterbrachte. Nun schien die Partie entschieden, dachte man zumindest auf Gastgeberseite und wechselte den Torschützen und seinen Sturmkollegen aus, wollte man das Resultat wohl verwalten. Hatte man in den letzten Wochen einen Fehler beim Zuschauen gemacht oder nicht mehr mit der SG gerechnet? Es folgten bittere Minuten für Lumpzig! Gut zehn Minuten waren nun noch zu spielen. Nach einem Foul an Adrian Leipnitz gab es Freistoß aus gut 18 Metern für Starkenberg/Dobitschen. Jens Röpke trat an und und brachte den Ball scharf auf das Tor. Christian Plaul konnte den Ball nur gegen die Latte lenken und im Nachsetzten war es Sören Röpke, der den Anschlusstreffer markierte und die Hausherren zum zittern brachte. Nur fünf Minuten später schaute man wieder in entsetzte Lumpziger Gesichter. Wiederrum aus einem Freistoß, resultierte der am Ende verdiente Ausgleich. Sören Röpke trat den Ball von der Mittellinie scharf in den Strafraum der Gastgeber. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Starkenberg/Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Just, Christian

Staude, Andreas

Heymann, Ralph

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian

Landgraf, Michael

Röpke, Sören (ab 90.min Schulze, Daniel)

Kranz, Maik

Fabian, Michael (ab 75.min Wenzel, Daniel)

Röpke, Jens

SSV Traktor Nöbdenitz II:

Lange, Christian

Meinhardt, Bastian

Kaufmann, Norman (ab 46.min Stepina, Oliver)

Brehmer, Christian

Hussner, Thomas

Simon, Kevin

Jakob, Norman

Schweppe, Uwe

Gerth, Carsten

Becker, Thomas

Kasper, Tobias

1:0 Röpke, Jens (13.min)

2:0 Leipnitz, Adrian (54.min)

SR:   Sieler, Jürgen (ZFC Meuselwitz)

SRA: Nitzsche, Karl-Heinz (ZFC Meuselwitz)

SRA: Laux, Klaus (SV Rositz)

67

Erste Mannschaft tankt Selbstvertrauen für Derby in Lumpzig

Nicht unbedingt die besten Platzbedingungen, aber bestes Fussballwetter und einen verdienten Sieg unserer ersten Mannschaft gab es am vergangen Sonntag für die ca. 70 Zuschauer in Dobitschen zu sehen. Mit diesem Erfolg verschaffte sich die Mannschaft um Adrian Leipnitz weiter Luft nach Unten und tankte Selbstvertrauen für das anstehende Derby-Wochendende in Lumpzig.

Mit zwei Umstellungen zu Beginn, Ralph Heymann auf der Liberoposition sowie M. Landgraf auf der linken Außenbahn, begann man das Spiel konzentriert und gewohnt kämpferisch. Nöbdenitz, verstärkt mit drei Spielern der ersten Mannschaft,  hielt spielerisch dagegen, jedoch ohne große Chancen, da die Abwehr der SG ihre Gegenspieler im Griff hatte und kaum zur Entfaltung kommen ließ. Die Gäste versuchten ihr Spiel aus der Defensive heraus aufzubauen, doch die Heimelf störte früh und sollte somit in der 13. Minute zum Erfolg kommen. Ein Rückpass von Christian Brehmer auf seinen Mitspieler war etwas ungenau und stellte Letzteren vor leichte Probleme. Sören Röpke erkannte die Situation und erkämpfte sich den Weg zum Ball, passte direkt auf den gestarteten Jens Röpke, welcher zwei Gegenspieler stehen ließ und den Ball zum viel und lautstark umjubelten 1:0 am herauskommenden Gästekeeper vorbeischob. Mit der Führung im Rücken nahm man das Spiel an sich und versuchte weiter auf den Führungsausbau zu drücken. In der Defensive hatten Ralph Heymann und seine Nebenleute dennoch ordentlich zu tun, verstecken sich doch die Breitfelder-Schützlinge nicht und versuchten weiter ihr Glück. Zwar drangen sie immer wieder in den 16er der SG ein, wurden aber meist am Abschluss gehindert oder vergaben ihre Einschussmöglichkeiten kläglich. Gefährlich wurde es immer wieder bei Eckstößen der Gäste, welche ein ums andere Mal durch den Fünfmeterraum segelten und mit viel Glück keinen Abnehmer fanden. Kurz vor der Halbzeit hätte es dann fast den zweiten Treffer für die SG gegeben. Einen Freistoß aus gut 25 Metern setzte Sören Röpke an den Pfosten, nur wenige Zentimeter fehlten zum bis dahin verdienten 2:0. Mit der Knappen Führung im Rücken ging man nach den ersten 45 Minuten in die Kabine und machte sich neuen Mut für die zweite Halbzeit, wollte man sich mit dem 1:0 nicht zufrieden geben und den Sack frühzeitig zu machen.

Ohne Spielerwechsel auf der SG-Seite ging man in die zweite Hälfte der Partie. Nöbdenitz versuchte nun Druck aufzubauen und kam immer wieder bis zum 16er der Gastgeber, doch meist war dort Endstation oder man scheiterte mit Schussversuchen an der Genauigkeit sowie Ronny Sachsenröder im SG-Tor. Das Spielniveau war trotz des nassen und stark strapazierten Spielfeldes dennoch hoch, erarbeiteten sich doch beide Mannschaften weiterhin Möglichkeiten zum Torerfolg. Es sollte aber nur noch ein Tor in dieser Begegnung fallen. Nach einem Foul auf halbrechter Position trat Sören Röpke in der 54. Minute den fälligen Freistoß auf den kurzen Pfosten, wo Adrian Leipnitz lauerte und seinen achten Saisontreffer aus Nahdistanz markierte. Zwar war noch weit über eine halbe Stunde zu spielen, doch war der Sieg der Heimmannschaft nur wenig in Gefahr. Die Gäste versuchten zwar nochmals vor das Tor der SG zu kommen, fanden aber in unserer Abwehr immer wieder ihren Meister und kamen nicht zum Anschlusstreffer. Nach zweiminütiger Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Jürgen Sieler die recht faire Partie und bescherte unserer Mannschaft einen verdienten Erfolg nach der Niederlage am letzten Wochenende in Windischleuba. Trotz der engen Personaldecke zeigten die Schützlinge der Trainer Kirmse und Kranz, das mit ihnen zu rechnen ist und das Einer für den Anderen in jedem Spiel mitkämpft.

Mit nun 16 Punkten auf dem Konto und Platz sieben in der Tabelle hat man sich in das Kreisliga-Geschehen sehr gut eingefügt und reist am kommenden Samstag zum lang ersehnten Derby ins Nachbardorf. Von Seiten der Mannschaft erhofft man sich reges Zuschauerinteresse aus dem eigenen Lager, sodass aus diesem Auswärtsspiel ein Heimspiel gemacht werden kann. Die Mannschaft selbst will wieder ihr Bestes geben und sich selbst mit einem Erfolg belohnen. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

TSV Windischleuba I:

Naumann, Marcel

Pfefferkorn, Martin

Gumprecht, Michael

Koch, Christopher

Külbel, Heiko

Koppe, Carsten

Juckel, Sven (ab 71.min Jahr, Marvin)

Schmidt, Roy

Freche, Thomas

Quaas, Torsten

Tietze, Daniel (ab 88.min Walter, Frank)

SG Starkenberg/Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Winter, Felix (ab 39.min Zöbisch, Karsten)

Just, Christian

Staude, Andreas

Kranz, Maik

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian –MK-

Röpke, Sören

Schulze, Daniel (ab 88.min Benndorf, Rene)

Fabian, Michael

Röpke, Jens

1:0 Roy Schmidt (3.min)

2:0 Sven Juckel (13.min)

2:1 Sören Röpke (15.min)

3:1 Roy Schmidt (57.min)

3:2 Adrian Leipnitz (66.min)

4:2 Daniel Tietze (76.min)

SR:   Liebing, Volker (FSV Langenleuba / Ndh.)

SRA: Fabjek, Uwe (SV Einheit Altenburg)

SRA: Fritzsche, Mario (SV Einheit Altenburg)

100

Anfangsphase total verschlafen – Felix Winter verletzungsbedingt verloren

Mit gerade einmal 11 Spielern der ersten Mannschaft trat man die Reise nach Windischleuba an und wollte mit dem zur Verfügung stehenden Kader dem Favoriten ein Bein stellen. Doch irgendwie war man mit dem Anpfiff noch nicht richtig bei der Sache und musste schon nach drei Minuten den ersten Rückschlag hinnehmen. Eine Unkonzentriertheit im Abwehrbereich nutzen die Gastgeber prompt zur 1:0 Führung. Statt aufzuwachen bekam man nur zehn Minuten später die nächste kalte Dusche. Wiederum wurde nicht energisch genug gestört und es stand 2:0 für Windischleuba. Doch nicht geschockt, sondern etwas wachgerüttelt von der verschlafenen Anfangsphase meldete man sich nur zwei Minuten später zurück im Spiel. Nach einem Einwurf von Michael Fabian kam der Ball vom Schienbein von Jens Röpke zu seinem Bruder Sören, welcher kurz und trocken abzog und den 2:1 Anschlusstreffer markierte. Viele Abspielfehler im Aufbauspiel sowie schlechtes Zweikampfverhalten prägten das Spiel der SG, welche sich einem Körperlich wacheren TSV gegenüber sahen. Zu allem Überfluss musste man in der 35. Minute einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Felix Winter knickte bei einem Klärungsversuch unglücklich um und musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Die darauf folgende Umstellung und Hereinnahme von Karsten Zöbisch tat dem Spiel aber nicht ungut, setzte man weiter kleine Nadelstiche im Offensivbereich und erarbeitete sich Chancen. Kurz nach seiner Einwechslung hatte er die Möglichkeit zum Ausgleich, doch sein Versuch aus spitzem Winkel fand nur den Weg über das Tor. Mit dem 2:1 Halbzeitstand gingen beide Mannschaften in die Kabine, die Trainer der SG machten ihrer Mannschaft weiter Mut, wollte man sich noch nicht geschlagen geben und weiterhin dagegenhalten, um eventuell einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

 Nach vorn getrieben von wieder einmal zahlreich mitgereisten Fans im Rücken versuchte man nun Druck auf die gegnerische Hintermannschaft zu machen. Doch statt Vorne seine Chancen zu nutzen, musste man in der 57. Minute ein dummes Gegentor hinnehmen. Ein Eckball von Roy Schmidt wurde mit viel Effet auf den kurzen Pfosten gezogen, wo Sven Juckel seinen Gegenspieler gut bearbeitete und der Ball unglücklich den Weg in das Tor fand. Eigentlich in der Druckphase der Gäste ein Genickbruch, doch statt nicht aufzugeben verkürzte man zehn Minuten später auf 2:3. Karsten Zöbisch setzte seinen Körper im Strafraum der Gastgeber gut ein und bediente Adrian Leipnitz, welcher seinen Gegenspieler stehen ließ und den Ball ins lange Eck einschoss. Mit viel Glück und Ungeschick des TSV hielt man den knappen Rückstand und hatte weiter Hoffnung auf den Ausgleich, welcher in der 70. Minute fallen sollte, doch keine Anerkennung fand. Jens Röpke war frei durch und lupfte den Ball über den Schlussmann der Heimmannschaft ins Tor, doch leider wollte der Linienrichter eine Abseitsstellung des Stürmers gesehen haben und hob die Fahne. Schade für die SG, wäre man mit diesem Ergebnis weit aus zufrieden gewesen, war ein Punkt vor dem Spiel die Devise. Aber wie es an diesem Tag so kommen sollte, bekam man in der 76. Minute das vierte Gegentor, nachdem Daniel Tietze eine Eingabe von Sven Juckel aus zehn Metern im Kasten von Ronny Sachsenröder unterbrachte. Zwar löste man nun den Libero auf und warf noch einmal Alles nach vorne, doch sollte das Glück an diesem Tage nicht auf der Gästeseite sein. Hoffnungsschimmer wäre vielleicht nochmal aufgekommen, hätte Sören Röpke fünf Minuten vor Schluss einen guten Pass von Michael Staude den Ball im Tor untergebracht, doch legte er sich den Ball zu weit vor und scheiterte mit seinem Schussversuch knapp. Ronny Sachsenröder war es zu verdanken, dass es beim 4:2 blieb, hielt er nochmals mehrfach glänzend aus Nahdistanz gegen Michael Gumprecht sowie Torsten Quaas.

Mit dem verdienten Sieg für den TSV eroberten sich die Gastgeber die Tabellenführung der Kreisliga Altenburger Land zurück. Auf Gästeseite sollte man aber nicht den Kopf hängen lassen, hielt man gegen den Favoriten gut mit und hätte mit etwas mehr Glück an diesem Tage auch einen Punkt entführen können. Nach fünf Spielen ohne Niederlage hat man mal wieder ein Spiel verloren, doch wird es nicht die letzte Niederlage in dieser noch jungen Saison sein. Schon am kommenden Wochenende kann man sich im Spiel gegen die Regionalklasse-Vertretung aus Nöbdenitz zurückmelden und weiterhin Punkte gegen den Abstieg holen.

Leider wird die Personaldecke der ersten Mannschaft immer dünner. Sollte sich der Verdacht auf Bänderriss bei Felix Winter bestätigen, hat man mit ihm den dritten Langzeitausfall zu verzeichnen und muss hoffen, dass sich die verbleibenden Spieler nicht verletzten und aus der zweiten Mannschaft motivierte Spieler nachrücken. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Starkenberg/Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Röpke, Sören

Just, Christian

Staude, Andreas

Landgraf, Michael

Leipnitz, Adrian (ab 86.min Benndorf, Rene)

Kranz, Maik (ab 79.min Schulze, Daniel)

Röpke, Jens

Fabian, Michael

Winter, Felix

Schulz, Gerrit (ab 46. Staude, Michael)

SV Löbichau I:

Meinhardt, Marko

Fischer, Jan

Junghanns, Christopher –MK-

Nehls, Nico

Schach, Andrè

Höring, Tino

Lorenz, Patrick

Kretscher, Christian

Zschögner, Patrick

Knoska, Enrico

Müller, Peter (ab 46.min Zschögner, Marian)

1:0 Leipnitz, Adrian (35.min)

2:0 Leipnitz, Adrian (41.min)

3:0 Röpke, Sören (67.min)

4:0 Röpke, Jens (75.min)

4:1 Knoska, Enrico (86.min)

SR:   Jens Drescher (SV Eintracht Fockendorf)

SRA: Steve Kohl (SG Haselbach/Gerstenberg)

SRA: Dennis Wolf (SG Haselbach/Gerstenberg)

83

Arbeitssieg beschert ersten Heimdreier für die SG

Bei bestem Fußballwetter empfing die erste Mannschaft am Tag der Deutschen Einheit den SV Löbichau. Aufgrund des Regenwetters zu Beginn der Woche war der Platz nicht unbedingt im optimalen Zustand, was auch dem Spiel wenig gut Tat und diesem seinen Stempel aufdrückte. Die Trainer Kirmse und Kranz hatten zum ersten Mal den kompletten Kader zur Verfügung und ließen die Mannschaft in Bestbesetzung auflaufen. Bei den Gästen fehlte mit Tobias Zapp der Lenker und Denker ihres Spieles, sodass Routinier Enrico Knoska im Mittelfeld das Heft alleine in die Hand nehmen musste. Das Spiel begann mit zahlreichen Abspielfehlern auf beiden Seiten, ein ordentlicher Spielfluss war nicht zu sehen. Die Gästeabwehr zeigte sich zu Beginn der Partie noch nicht ganz wach und ließ die Heimmannschaft ein ums andere Mal zu Chancen kommen, doch ein früher Torerfolg sollte nicht gelingen. Die Szenerie spielte sich zumeist im Mittelfeld ab, sodass die ersten 30 Minuten ohne erwähnenswerte Situationen vorüber gingen. Eine gute halbe Stunde war gespielt, da klingelte es dann zum ersten Mal im Gästetor. Wie schon in der Vorwoche war es Adrian Leipnitz der sich klasse im Alleingang gegen 3 Gegenspieler durchsetzte und mit Auge zur verdienten 1:0 Führung einschob. Mit dem Vorsprung im Rücken sollte nun mehr im SG-Spiel passieren, was kurze Zeit später mit einem weiteren Torerfolg belohnt wurde. Wiederum war es der Spielführer unserer ersten Mannschaft, welcher seinen derzeitigen Torriecher unter Beweis stellte. Nach einem Freistoß von Michael Fabian konnten die Gäste den Ball nicht ausreichend klären, sodass der Ball zu Adrian Leipnitz kam, welcher keine Mühe hatte, seinen sechsten Saisontreffer zu markieren. Dieser Treffer kurz vor dem Pausenpfiff sollte die Weichen auf Sieg stellen, was sich in der zweiten Hälfte bestätigte. Für Gerrit Schulz, welcher sich in den ersten 45 Minuten öfters gut in Szene setzen konnte, kam mit Michael Staude ein frischer Spieler in die Partie, welcher sich gut in die Defensivarbeit der Heimelf integrierte und somit die Mittelfeldspieler des Öfteren entlastete, sodass sich diese mehr auf das Offensivspiel konzentrieren konnten. In der Abwehr organisierte Felix Winter seine Mitspieler gut, was sich an den wenigen Chancen der Löbichauer bemerkbar machte. Das aber auch die Gäste zu Chancen kamen lag an kurzen Unkonzentriertheiten der Hintermannschaft, aber auch hier hatte man mit Ronny Sachsenröder im Tor einen starken Rückhalt, welcher einen Alleingang von Patrick Zschögner sowie einen Schuss aus Nahdistanz von Enrico Knoska glänzend parierte. Bei einem Freistoß von Christopher Junghanns hatte er seine Fingerspitzen noch dran und lenkte den Ball an die Lattenunterkante. Zum Glück für die Spielgemeinschaft sprang der Ball zurück ins Feld und konnte geklärt werden. Im Anschluss an diese Szene war dann der Schiedsrichter kurzzeitig im Mittelpunkt. Der aufgerückte Libero Felix Winter wurde im Strafraum per Foulspiel von Patrick Lorenz zu Fall gebracht, doch statt des Elfmeterpfiffs gab es Vorteil für die SG, denn der Ball kam zu Jens Röpke, welcher plötzlich mutterseelenallein vor Marko Meinhardt im Gästetor stand und sich die Ecke aussuchen konnte, aber am Torwart kläglich scheiterte. Eine Chance, die in dieser Klasse genutzt werden muss, in diesem Spiel aber nicht gravierende Ausmaße hatte. Kurz darauf fiel dann aber die Entscheidung in dieser Partie. Nach direktem Passspiel über vier Stationen kam der Ball zu Sören Röpke, welcher den Abschluss suchte und unter Mithilfe des Torwarts, welcher wegrutschte, den Ball per Schlenzer aus 20 Metern zum 3:0 versenkte. Doch damit nicht noch genug, sollte nur acht Minuten später der nächste Treffer folgen. Eine Flanke von Michael Landgraf konnten die Gäste nicht ausreichend klären, der Ball kam zu Sören Röpke, welcher das Zusammenspiel mit seinem Bruder Jens suchte und in Diesem den Torschützen zum 4:0 fand. Auch Ronny Sachsenröder konnte sich nochmals auszeichnen, als er einen Freistoß aus der linken unteren Ecke kratze. Enrico Knoska auf Löbichauer Seite durfte sich dann auch noch in die Liste der Glücklichen eintragen. Einen Eckstoß köpfte er ungehindert zum 4:1 Endstand ein und offenbarte die kleine Schwäche bei Standartsituationen in der Abwehr der Gastgeber. Kurz darauf, nach zweiminütiger Nachspielzeit, beendete der  Schiedsrichter Jens Drescher die Partie.

Ein Sieg in einem Spiel, das nicht unbedingt von schönem Fußball geprägt, aber dennoch auch in der Höhe verdient war. Glücklich über den ersten Heimdreier, ist man nun seit fünf Spieltagen ungeschlagen und hat sich mit dreizehn Punkten ein kleines Polster auf Abstiegsplätze erarbeitet. In der kommenden Woche gilt es, beim derzeitigen Tabellenführer aus Windischleuba, wieder eine konzentrierte Leistung abzuliefern. Vielleicht kann man auch dort mit der derzeitigen guten Verfassung seine Serie ausbauen und für eine kleine Überraschung zu sorgen.

Wie gewohnt findet diese Woche Dienstag und Donnerstag wieder pünktlich um 18.30 Uhr das Training in Dobitschen statt. Ausruhen kann man sich trotz der derzeitigen guten Situation nicht und muss weiter hart arbeiten, auch im Training. Heißt also, um reges Erscheinen wird gebeten. Verletzungsfreie Woche Jungs! (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

FSV Meuselwitz I:

Raue, Oliver

Milde, Florian

Condrat-Scholz, Marian

Schlag, Björn (ab 73.min Bergner, M.)

Schröter, Mike

Rushiti, Arlind (ab 82.min Wolter, P.)

Losaev, Anatoli (ab 61.min Barth, M.)

Foltin, Christian

Heimbach, Alexander

Penndorf, Rico

Shala, Astrit

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Röpke, Sören

Just, Christian

Staude Andreas

Staude Michael

Landgraf, Michael

Leipnitz, Adrian

Kranz, Maik

Röpke, Jens

Fabian, Michael (ab 86. Benndorf, René)

Schulze, Markus (ab 45. Winter, Felix)

1:0 Leipnitz, Adrian (30.min)

1:1 Condrat-Scholz, Marian(40.min)

2:1 Schröter, Mike (54.min)

2:2 Leipnitz, Adrian (62.min)

2:3 Röpke, Jens (77.min)

SR:     Heilmann, Nico (SV Einheit Altenburg)

SRA1: Klein, Steffen (SV Rositz)

SRA2: Lampe, Peter (FSV Lucka 1910)

52

Aufstiegsanwärter gegen Liganeuling hieß es zum siebten Spieltag der Kreisliga Altenburger Land, unsere 1. Mannschaft war zu Gast am "Penkwitzer Weg" beim Ligafavoriten  FSV Meuselwitz. Eigentlich eine klare Angelegenheit für die Gastgeber, mochte man vor dem Spiel noch meinen, hatte der FSV alle Spieler an Board und die Gäste, als krasser Aussenseiter angereist, mit Daniel Schulze und Felix Winter zwei Ausfälle zu Beginn der Partie zu kompensieren. Das man in diesem Spiel nur durch Kampf punkten würde war wohl jedem bewusst. Daher hieß die Marschroute der Trainer Kirmse und Kranz ganz klar: "Mit vollem Einsatz einen Punkt mit nach Hause zu nehmen!"

Das Spiel begann wie erwartet mit druckvollen Gastgebern, welche mit Kurzpasspiel sowie steilen Pässen ihre schnellen Stürmer Arlind Rushiti und Mike Schröter in Position bringen wollten und die SG in ihrer eigenen Spielhälfte einschnürten.  Starkenberg/Dobitschen kam nur vereinzelt zu Kontermöglichkeiten, welche jedoch ohne Abschluss blieben. Dachte man im Gästelager, dieses Spiel würde über 90 Minuten nur in eine Richtung gehen, überraschte man sich selbst mit der 0:1 Führung. Einen Pass in die Gasse von Sören Röpke nahm Adrian Leipnitz mit in Richtung Tor und vollendete unter Mithilfe des Innenpfostens aus 12 Metern in die rechte untere Ecke. Meuselwitz war kurz geschockt, hatte man sich diese Aufgabe wohl etwas einfacher vorgestellt, konnte jedoch 10 Minuten später  zum 1:1 ausgleichen. Vergaben Astrid Shala und Arlind Rushiti noch ihre Möglichkeiten,  war man in der nächsten Aktion erfolgreicher. Ein Ballverlust in der gegnerischen Hälfte wurde prompt zu einer Kontergelegenheit für den FSV. Über Anatili Losaev kam der Ball mit einer präzisen Flanke zu Marian Condrat-Scholz, welcher mit dem Kopf zur Stelle war und unhaltbar für Ronny Sachsenröder einnickte. Dieses Ergebnis hielt man aber bis zur Pause und machte sich in der Kabine neuen Mut für die zweite Halbzeit, erkannte man schließlich, dass die Hintermannschaft der Gastgeber eine kleine Schwachstelle war und brachte mit Felix Winter einen neuen Mann, der diesem Spiel ein anderes Gesicht aufdrücken sollte. Doch zuvor begannen die zweiten 45 Minuten mit einem Rückschlag für die SG. Michael Landgraf verlor einen Zweikampf vor dem eigenen Strafraum, welcher umgehend in die Spitze gespielt und zur 2:1 Führung für den FSV eingeschoben wurde. Unbeeindruckt kämpfte man sich auf Gästeseite sofort zurück ins Spiel und sollte bis zum Ende der Partie noch zwei mal belohnt werden. Wiederum war es Adrian Leipnitz, der seinen Mannen und ihren trotz Regenwetters zahlreich mitgereisten Fans mit dem 2:2 Ausgleich wieder Hoffnung auf einen Punktgewinn machte. Ein stark erkämpfter Ball durch Felix Winter kam über Michael Fabian zum "el Capitano", welcher mit einer grandiosen Direktabnahme den Ball aus 22 Metern zum Entsetzen von Oliver Raue im Tor der Meuselwitzer ins lange Eck zirkelte. Die Mannschaft von Trainer Christian Hollstein machte zwar weiterhin Druck und hatte mehr Ballbesitz, doch scheiterte man immer wieder an der starken SG-Abwehr bzw. Ronny Sachsenröder im Tor und vergaß dabei die eigene Hälfte abzusichern. Und wie es meistens kommt, wer vorne die Dinger nicht macht, wird hinten bestraft. Ein astrein gefahrener Konter über Michael Staude erreichte Torjäger Jens Röpke, welcher allein aufs Tor zulief, den Torwart umspielte und zum viel umjubelten 2:3 Endstand traf. Vergebens rannte Meuselwitz danach nochmals an, aber selbst die angezeigte Nachspielzeit reichte ihnen nicht mehr, zum weiteren Torerfolg zu kommen. Der souverän leitende Schiedsrichter Nico Heilmann erlöste die Gästefans und ihre Mannschaft nach 94 Minuten mit dem Schlusspfiff.

In der ersten Halbzeit noch etwas harmlos, zeigte man sich nach der Pause kämpferisch sowie spielerisch stark. Man belohnte sich mit drei verdienten Punkten beim Favoriten und zeigte, dass man so richtig in der Kreisliga angekommen ist. Nun heißt es, nächste Woche gegen Löbichau auch zu Hause den ersten „Dreier“ einzufahren um weiter die Mannschaften auf den hinteren Tabellenplätzen auf Distanz zu halten. (Sören Röpke)

In der Statistik belegt die SG Starkenberg / Dobitschen übrigens in der Auswärtstabelle den Platz an der Sonne, während man zu Hause sogar Tabellenletzter ist, Dies gilt es schon aufgrund des großen Faninteresses schleunigst zu ändern.

Videos zum Spiel

FSV Lucka 1910 II:

Skotnik, Steven

Kämpfe, Chrsitan

Liebich, Christian

Eser, David (ab 81.min Kupfer, Sebastian)

Jäger, Daniel (ab 70.min Goetze, Ronny)

Poetzel, Erik

Dittrich, Paul

Kämpfe, Michael

Weber, Toni

Kirmse, Sebastian

Broschwitz, Steffen (ab87. Dittrich, Christian)

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Wöllner, Phillip

Winter, Felix

Heymann Ralph

Just, Christian

Staude Andreas

Staude Michael

Sachsenröder Ronny (ab 62.min Schulze, Daniel)

Leipnitz, Adrian

Kranz, Maik

Röpke, Jens

Fabian, Michael

1:0 Weber, Toni (9.min)

1:1 Röpke, Jens (14.min)

2:1 Broschwitz, Steffen (51.min)

2:2 Leipnitz, Adrian (66.min)

2:3 Röpke, Jens (67.min)

2:4 Just, Christian (90⁺².min / Foulelfmeter)

SR:     Sieler, Jürgen (ZFC Meuselwitz)

SRA1: keiner

SRA2: keiner

35

In der 2. Runde des Altenburger-Brauereipokals bekam man die 2. Mannschaft des FSV Lucka zugelost und hatte eine von der Papierform her lösbare Aufgabe vor sich, aber die Zeichen standen vor dem Spiel nicht unbedingt gut, denn mit Sören Röpke, Stefan Zunkel, Michael Landgraf, Falk Müller und Gerrit Schulz galt es wieder einmal fünf Stammkräfte zu ersetzen. Dass man sich diese Saison mehr auf die Kreisliga statt auf den Pokal konzentrieren möchte, war im Voraus klar, dennoch wollte man sich nicht die Blöße geben und mit einem Sieg die ansteigende Form der letzten 3 Spiele bestätigen. Zu Gast im Luckaer "Stadion am Wald", wo man sich in den letzten Jahren immer schwer tat, galt es von Beginn an, den Ball laufen zu lassen und mit einer konzentrierten Vorstellung den Gegner zu beherrschen, was leider über die gesamten 90 Minuten nicht unbedingt gelang. Nachdem Schiedsrichter Jürgen Sieler die Partie mit fünfminütiger Verspätung anpfiff, war es Maik Kranz, der die erste kleine Chance für die SG vergab. Eine verunglückte Flanke von Michael Fabian konnte der Luckaer Torwart nicht sicher nehmen und ermöglichte somit einen Nachschuss für die Gäste, welcher aber das Tor verfehlte. Genau neun Minuten waren gespielt und es stand überraschenderweise 1:0 für die Hausherren. Einen Freistoß von Torhüter Steven Skotnik verlängerte Steffen Broschwitz per Kopf auf Toni Weber, welcher mutterseelenallein auf Phillip Wöllner im Tor der Gäste zulief und keine Probleme hatte den Ball unter zu bringen. Doch unbeeindruckt von diesem Treffer spielte man munter weiter und kam schon kurz darauf zum 1:1 Ausgleich. Ein kluger Pass in die Gasse von Felix Winter erreicht den startenden Maik Kranz, welcher überlegt den Querpass suchte und in Jens Röpke am langen Pfosten seinen Abnehmer fand. Im Anschluss hatte Adrian Leipnitz einen seiner gefährlichen Schüsse parat, sein Versuch ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 29. Minute sollte dann das 1:2 für die Gäste fallen, dachte man. Jens Röpke spielte sich klug durch die Abwehr der "Luckschen" und ging allein auf den Torwart zu. Uneigennützig legte er quer auf den mitgelaufenen Ronny Sachsenröder, doch erreichte dieser zu ungenaue Pass seinen Mitspieler nicht. Chance der Marke "100%" vergeben. Aber auch die junge Heimmannschaft versteckte sich nicht und kam zu einzelnen Gelegenheiten. Bei einem Freistoß von Paul Dittrich zeigte sich Philipp Wöllner auf dem Posten und parierte gewohnt sicher. Bis zur Pause waren weitere Chancen Mangelware, erhoffte man sich bei den 20 mitgereisten Zuschauern aus Starkenberg und Dobitschen für die zweite Halbzeit doch etwas mehr.

Wiederum hatte Maik Kranz im Sinne der SG die erste Chance nach Wiederanpfiff. Seinen Schussversuch erreichte Jens Röpke am langen Pfosten nicht, was sich im Gegenzug rächen sollte. Aus abseitsverdächtiger Position kam der Ball zu Steffen Broschwitz, welcher den Torwart umspielte und zur erneuten Führung für Lucka traf. Mit Daniel Schulze sollte in der 62.min frischer Wind in das Spiel der Gastmannschaft kommen. Schon kurz darauf ging es Schlag auf Schlag. Einen langen Einwurf von Michael Fabian in der 66. Minute erlief sich Adrian Leipnitz und wuchtete den Ball zum 2:2 Ausgleich in die Maschen. Nur eine Minute später folgte dann die erstmalige Führung für unsere Mannschaft. Wiederum war Michael Fabian der Vorbereiter, er setzte sich gut bis zur Grundlinie durch und passte klug auf Jens Röpke zurück, welcher nur noch den Fuß zu seinem zweiten Tor an diesem Tage hinhalten brauchte. Mit dem 3:2 im Rücken wollte man das Ergebnis nun nach Hause bringen, leistete sich sogar kurze "Schlafeinlagen". Felix Winter wurde unglücklich bei einem Freistoß am Kopf getroffen und blieb bewusstlos am Boden liegen. Nach kurzem "munterklopfen" stand dieser aber schon wieder und war sogar zu kleinen Scherzen aufgelegt (O-Ton des Spielers: "Ich war richtig weg, meine Zunge ist sogar taub, geil!"). Viel passierte danach nicht mehr. Der Schlusspunkt unter dieser recht unspektakulären Partie war ein etwas unglücklicher Elfmeterpfiff in der Nachspielzeit, war der Ball doch eigentlich schon im Tor und es hätte 2:4 gestanden. Schade gerade für Michael Fabian, der seine gute Leistung mit einem Tor veredelt hätte. Christian Just nahm sich ein Herz und vollendete sicher zum Zwei-Tore-Vorsprung für seine Mannen. Nach zwei Minuten Nachspielzeit beendete Jürgen Sieler die Partie. Pflicht erfüllt, auch wenn man sich nicht unbedingt in allen Situationen souverän verhielt.

Nun gilt es, unter der Woche wieder hart zu trainieren und sich auf die kommende Aufgabe am Samstag in Meuselwitz zu konzentrieren, wartet am Penkwitzer Weg doch der vermeintliche Liga-Favorit vom FSV Meuselwitz auf unsere Mannschaft. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Just, Christian (ab 60.min Wenzel, Daniel)

Fabian, Michael (ab 65.min Benndorf, René)

Winter, Felix

Staude, Andreas

Staude, Michael

Röpke, Sören

Leipnitz, Adrian

Schulze, Daniel

Schulz, Gerrit

Kranz, Maik

SV 1879 Ehrenhain II:

Sittel, Andre

Beutel, Steffen

Peter, Lars

Simon, Toni

Götze, Fabian

Beutel, Körg

Köhler, Falko

Bethke, Manuel

Bethke, Tobias

Wunderlich, Mirko

Lory, Patrick

0:1 Götze, Fabian (22. min)

1:1 Leipnitz, Adrian (71. min)

SR:     Sieler, Jürgen (ZFC Meuselwitz)

SRA1: Merten, Christian (FSV Lucka 1910)

SRA2: Nitsche, Karl-Heinz (ZFC Meuselwitz)

GRK: Schulz, Gerrit (SG Starkenberg / Dobitschen) Unsportlichkeit / Reklamieren (51. min)

115

Kein unbekannter Gegner reiste am Wochenende in die Sportstätte nach Dobitschen, denn mit der Landesklasse-Reserve aus Ehrenhain kam eine Mannschaft, die zusammen mit unserer SG in der letzten Saison den Aufstieg in die Kreisliga schaffte. Mit der Devise, dass man heute den Gegner in der ersten Hälfte kommen lassen würde, ging die Taktik der Trainer nicht ganz auf, denn der Gast war es, der körperlich präsenter war und spielerische Ansätze zeigte. Wie schon im letzten Spiel begannen Gerrit Schulz und Michael Fabian im Sturm, Rückkehrer Felix Winter agierte als Libero, verzichten musste man diesmal auf Jens Röpke, Michael Landgraf und Stefan Zunkel. Von Beginn an zeigte Ehrenhain, das sie nicht für umsonst in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind. Kurzpassspiel über die Flügel oder lange Bälle nach vorn fanden in Toni Simon des Öfteren einen Abnehmer, welcher aber nicht zum Abschluss kam, denn Michael Staude lies nicht locker und konnte in den entscheidenden Momenten immer wieder stören. Eklatante Abspielfehler bei der Heimmannschaft, vor allem beim Spielaufbau, führten ein ums andere mal zu gefährlichen Szenen im SG-Strafraum, aber mit Glück und Kampf konnte meist rechtzeitig im entscheidenden Moment gestört werden. Ein Freistoss von Adrian Leipnitz konnte der Gästetorwart nicht sicher nehmen, im Nachsetzten war er aber einen Schritt schneller als Daniel Schulze und konnte einen frühen Rückstand verhindern. Die Gästeführung fiel dann in der 22. Minute. Toni Simon bekam eine Einwurf auf der linken Außenbahn auf die Füße, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und konnte mit einem Pass in die Mitte den mitgelaufenen Fabian Götze bedienen, welcher einen Schritt eher als Sören Röpke am Ball war und unhaltbar einschieben konnte. Dieses Gegentor sollte eigentlich ein Weckruf für die Mannschaft um Kapitän Adrian Leipnitz sein, jedoch passierte bis zur Halbzeit außer einem Schuss von Gerrit Schulz nicht mehr viel. Die Halbzeitansprache war dementsprechend, sollte man doch endlich mal Zweikämpfe annehmen und auch mal dort hingehen wo es weh tut. Mit der Umstellung im Sturm, Sören Röpke besetzte nun die Position von Michael Fabian, welcher auf die linke Seite wechselte, sollte mehr Schwung in die Partie gebracht werden, doch leider erwies Gerrit Schulz in der 51. Minute seiner Mannschaft einen "Bärendienst" und flog wegen Reklamieren mit Gelb-Rot vom Platz. Nun schien die Aufgabe den Ausgleich zu erzielen noch schwerer, doch unbeeindruckt zeigte man sich und fing endlich an zu kämpfen. Vorne versuchte Sören Röpke sein Glück, in der 65. Minute hatte er Pech, als sein Schuss von Gästekeeper Andre Sittel mit den Fingerspitzen noch gehalten wurde. Mit Daniel Wenzel und Rene Benndorf kamen danach 2 frische Spieler der 2. Mannschaft herein, diese Einwechslungen sollten sich zum positiven auswirken, denn gleich in seiner zweiten Szene setzte sich Daniel Wenzel stark auf der rechten Seite durch, zog in Richtung Tor und bediente Adrian Leipnitz am langen Pfosten, welcher nur noch den Fuß zum 1:1 Ausgleich hinhalten musste. Das die letzten 20 Minuten bei Jedem nochmal alles abverlangten war zu sehen, Ehrenhain versuchte anzurennen, wurde aber ein ums andere mal von der nun sicherer wirkenden Abwehr um Felix Winter gestoppt. Mit zehn Mann verteidigte man das 1:1 und erkämpfte sich den verdienten ersten Punkt auf heimischen Boden. Erwähnenswert wieder einmal das große Zuschauerinteresse, 115 Zuschauer verfolgten diese von Jürgen Sieler gut geleitete Partie in Dobitschen. (Sören Röpke)

Videos zum Spiel

SG Schmölln / Großstöbnitz II:

Brenner, Jens

Kühn, Marian

Kühn, Oliver

Neitzel, Tom

Cepnik, Enrico

Porzig, Michael

Beer, Philipp (ab 75.min Schmidt, Denny)

Haß, Alexander

Schäfer, Michael(ab 65.min Naubert, André)

Reichmann, Christian

Retzer, Pierre

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Just, Christian

Fabian, Michael

Landgraf, Michael

Staude, Andreas

Staude, Michael

Röpke, Sören

Röpke, Jens

Schulze, Daniel (ab 87.min Meigen, Michael)

Schulz, Gerrit (ab 75.min Wenzel, Daniel)

Kranz, Maik

0:1 Röpke, Jens (44.min)

0:2 Röpke, Jens (71.min)

0:3 Landgraf, Michael (73.min)

SR:     Grimmer, Heiko (FSV Meuselwitz)

SRA1: Albrecht, Jens (Weißbacher SV 1951)

SRA2: Kießling, Markus (SV Osterland Lumpzig)

RK: Retzer, Pierre (SG Schmölln / Großstöbnitz) Tätlichlichkeit (90.min)

45

FSV Langenleuba / Niederhain I:

Grabolle, Frank

Kalus, Marcel

Kauschke, Johannes

Hänsel, Steve

Berger, Steffen (ab 72.min Falke, Michael)

Neumann, Jens

Heinke, Dustin

Kahnt, Danilo (ab 46.min Wildebhain, Stefan)

Schneider, Mathias

Schneider, Andreas

Hummitzsch, Matthias

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Just, Christian

Winter, Felix

Landgraf, Michael (ab 67.min Zunkel, Stefan)

Staude, Andreas

Staude, Michael

Leipnitz, Adrian

Röpke, Sören

Schulze, Daniel

Schulz, Gerrit (ab 78.min Fabian, Michael)

Kranz, Maik

0:1 Leipnitz, Adrian (48.min)

0:2 Schulze, Daniel (72.min)

0:3 Kranz, Maik (86.min)

1:3 Hummitzsch, Matthias (89.min)

SR:     Sander, Mario (ASV Wintersdorf)

SRA1: Grimmer, Heiko (FSV Meuselwitz)

SRA2: Nitzsche, Karl-Heinz (ZFC Meuselwitz)

GRK: Winter, Felix (SG Starkenberg / Dobitschen) Handspiel / Foulspiel (62.min)

70

Nach einem schlechten Saisonstart mit drei Niederlagen war die SG als Tabellenletzter bereits unter Zugzwang. Erstmals konnte Sören Röpke nach seiner internen Sperre von drei Spielen wieder auflaufen, was die Personalsituation aufgrund drei SG-Spielen an einem Tag ein wenig entspannte.

Wer vermutete, dass die SG aufgrund der Tabellensituation verkrampft zu Werke ging, sah sich getäuscht. Mit gefälligem Spielaufbau zeigte man die deutlich bessere Spielanlage im Vergleich zu den Gastgebern. Dass es zum Pausenpfiff noch 0:0 stand war wieder einmal das Manko der mangelnden Chancenverwertung. Allein Daniel Schulze und Gerrit Schulz vergaben jeweils gute Möglichkeiten. Die mitgereisten Fans dachten: "Hoffentlich nicht wie immer ... Gutes Spiel gemacht und keine Tore gemacht."

In der zweiten Hälfte knüpfte man nahtlos an die gute Leistung der ersten 45 Minuten an. Durch gütige Mithilfe des Gastgeberkeepers Frank Grabolle konnten die Fans und Spieler erstmals in dieser Saison einen Torerfolg bejubeln. Adrian Leipnitz schoss in der 48. Minute eher harmlos aufs Tor, dennoch war der Ball drin. Erst jetzt begann der Gastgeber das Spiel zu gestalten. Die SG konnte aber immer wieder durch gefährliche Konter Nadelstiche setzen. Im Dienste der Mannschaft flog Felix Winter in der 62. Minute vom Platz, als er Matthias Hummitzsch in aussichtsreicher Position fest hielt. Da er bereits Gelb-vorbelastet war, musste er folgerichtig Duschen gehen. Bei konsequenterer Regelauslegung des sonst souveränen Referees hätte sein Gegenspieler in dieser Situation allerdings auch wegen Nachtretens mit Rot vom Platz gemusst. Jetzt nahm der Druck der Gastgeber natürlich zu. Aber Daniel Schulze konnte in der 72. Minute zum richtigen Zeitpunkt auf 2:0 erhöhen als der Keeper erneut nicht die glücklichste Figur machte. Nach dem überlegt abgeschlossenen Konter von Maik Kranz vier Minuten vor dem Ende war die Partie gelaufen. Das 3:1 in der Vorschlussminute durch Matthias Hummitzsch hatte nur noch kosmetischen Charakter.

Durch eine gute kämpferische Leistung gewann man verdient gegen die über weite Strecken enttäuschenden Gastgeber und zeigte, dass wenn einer für den anderen kämpft, die nötigen Punkte zum Klassenerhalt geholt werden können.

SV Blau-Weiss Zechau/Kriebitzsch I:

Jost, Stefan

Hucke, Thorsten

Schütze, Martin (ab 46.min Miek, Heiko)

Hofmann, Tilo

Elsner, Rico

Pfleger, Tino

Zimmermann, René

Hucke, Denny

Lenz, Frank (ab 60.min Goßmann, Marcel)

Hucke, Dominik

Hucke, Thomas

SG Starkenberg / Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Kämpfer, Michael

Winter, Felix

Landgraf, Michael

Bär, Chris (ab 46.min Koudele, Sebastian)

Zunkel, Stefan

Leipnitz, Adrian

Röpke, Jens

Schulze, Daniel

Fabian, Michael

Schulz, Gerrit

1:0 Schütze, Martin (15.min)

2:0 Hucke, Dominik (35.min)

3:0 Fabian, Michael (42.min / Eigentor)

4:0 Hucke, Thomas (52.min)

5:0 Hucke, Denny (82.min)

SR:     Wirth, Bernd (ZFC Meuselwitz)

SRA1: Kolditz, Timm (ZFC Meuselwitz)

SRA2: Pröhl, Frank (FSV Meuselwitz)

50

Ersatzgeschwächt, mit einer besseren zweiten Mannschaft, trat man in Zechau an. Allein in der Hintermannschaft musste das Trainergespann fünf Neulinge einbauen. Dass mit diesem Kader ein Punkt außer Reichweite lag, entschuldigt keinesfalls das Auftreten und die Einstellung des Teams in der ersten Halbzeit. Die Deckung wurde vernachlässigt und die Gastgeber nutzten die sich daraus ergebenden Chancen clever.

In den zweiten 45 Minuten wurde umgestellt und es zeigte Wirkung. Auch wenn Zechau recht schnell das 4:0 erzielen konnte. Danach hatte die SG eine Druckphase, in der sich auch Chancen ergaben, die allesamt vergeben wurden. Das 5:0 war letztendlich eine Konsequenz des Anrennens für den Ehrentreffer.

Unterm Strich ist eine andere Leistung notwendig um sich nicht auf dem letzten Tabellenplatz festzusetzen, vor allem wenn man die erste Hälfte bedenkt.

SG Starkenberg Dobitschen I:

Sachsenröder, Ronny

Just, Christian

Schulze, Markus

Winter, Felix

Landgraf, Michael

Schulze, Daniel

Leipnitz, Adrian

Röpke, Jens

Müller, Falk

Fabian, Michael (ab 58.min Schulz, Gerrit)

Kranz, Maik

SV Lokomotive Altenburg I:

Kram, Johannes

Hofmann, René

Reuschel, Matthias (ab 80.min Göktas, Mazium)

Schöffmann, Marcel

Kügler, Marcus

Fischer, Philippe (ab 75.min Ritter, Martin)

Fehse, Sven

Borgwardt, Stefan (ab 56.min Schwacke, Manuel)

Hartig, Sebastian

Reichelt, Jens

Ditscher, Dieter

0:1 Fehse, Sven (60.min)

SR:     Manger, Uwe (SV 1879 Ehrenhain)

SRA1: Reichenbach, André (SV 1879 Ehrenhain)

SRA2: Klein, Steffen (SV Rositz)

120

Das erste Punktspiel der neuen Spielserie sollte gleich ein harter Prüfstein werden. Mit den "Lokschen" aus der Kreisstadt kam schließlich der Vorjahresdritte nach Dobitschen. Nachdem die ersten Unwägbarkeiten beseitigt waren, reisten doch nur zwei Unparteiische an und Steffen Klein sprang kurzfristig als 2. Schiedsrichterassistent ein, konnte nach neun Jahren wieder einmal ein Kreisligaspiel in Dobitschen angepfiffen werden.

Das Spiel begann recht unspektakulär, beide Teams wollten vorerst keine Fehler machen da man am ersten Spieltag noch nicht wusste wo man steht. Danach konnte sich die SG eher von der Nervosität befreien und hatte die eigentlich deutlich klareren Chancen. Allein Jens Röpke verpasste mehrere gute Möglichkeiten. Bedenkt man das Chancenplus, war es schade nur mit einem Remis in die Halbzeit zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich den zahlreichen Zuschauern das gleiche Bild. Die Gastgeber verwerteten einfach ihre Chancen nicht und in der Kreisliga bekommt man davon einfach nicht so viele. Bezeichnend war die 60. Spielminute. Nach einem Freistoß konnte Adrian Leipnitz freistehend nicht einköpfen und im Gegenzug stand es 0:1. Ronny Sachsenröder konnte einen guten Schuss nur prallen lassen und der Nachschuss war drin. In der Folgezeit ergaben sich natürlich Räume für die Gäste, die an diesem Tag nicht unschlagbar waren. Sowohl die SG als auch Lok hatten nun Chancen zur Ergebnisänderung. Letztendlich musste man dieses Spiel nicht verlieren, aber wer keine Tore macht, kann nicht gewinnen. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass die Trauben in der Kreisliga zwar höher, aber nicht unerreichbar hoch hängen.

eingesetzte Spieler des SV SG Starkenberg / Dobitschen:

Ronny Sachsenröder, Christian Just, Andreas Staude, Felix Winter, Chris Bär, Michael landgraf, Gerrit Schulz, Sören Röpke, Michael Fabian, Phillip Wöllner, Maik Kranz, Daniel Wnzel, Sebastian Koudele, Falk Müller

eingesetzte Spieler des FSV Grün-Weiß Großbothen:

Robert Berger, Markus Lange, Sebastian Block, André Kenselt, Sebastian Trutz, Robin Kruse, Marcel Kerntke, Tino Thiele, Ralf Haferkorn, Dustin Otto, Martin Schmidt

1:0 Schulz, Gerrit (40.min)

1:1 Thiele, Tino (42.min)

1:2 Kerntke, Marcel (46.min)

2:2 Röpke, Sören (48.min)

SR:     Steinicke, Björn (SV Eintracht Dobitschen)

SRA1: Klein, Steffen (SV Rositz)

SRA2: Steinicke, Marco (SV Eintracht Dobitschen)

Der Gegenbesuch des Freundschaftsspielgegners der vorjährigen Vereinsausfahrt des SV Starkenberg stand an. Anfänglich entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne große Chancen auf beiden Seiten. Meistens fand das Spiel zwischen den Strafräumen statt. Beim 1:0 konnte Gerrit Schulz von einem Aussetzer der Hintermannschaft des Gastes profitieren. Außerdem zeigte er sich vor dem Tor auch kaltschnäuzig. Das 1:1 fiel nach einem Eckball, bei dem die Zuordnung nicht stimmte.

     Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Paukenschlag. Die Gastgeber schienen noch beim Pausentee, als die Gäste freistehend nach einem Einwurf in Führung gehen konnten. Der erneute Ausgleich, markiert durch Sören Röpke, war ein Flachschuss aus 25 Metern, bei dem der Keeper der Gäste noch die Finger an den Ball brachte, mehr aber auch nicht.

      Letztendlich war das Remis ein gerechtes Endergebnis in einem Freundschaftsspiel, bei dem die Frage nach dem "Warum?" bei unnötigen Unsportlichkeiten Einzelner auf beiden Seiten erlaubt sein muss.

eingesetzte Spieler des SV Osterland Lumpzig II:

Christian Köhler, Christian Plaul, Steve Jahr, Sven Eichhorn, Sebastian Köhler, Falk Hofmann, Tobias Geppert, Daniel Winter, Jörg Gruner, Alexander Gruner, Pascal Starke, Dennis Kirmse

eingesetzte Spieler der SG Starkenberg / Dobitschen:

Philipp Wöllner, Ronny Sachsenröder, Jens Röpke, Sören Röpke, Maik Kranz, Gerrit Schulz, Christian Just, Michael Landgraf, Stefan Zunkel, Michael Staude, Enrico Mehnert, André Staab

1:0 Schulz, Gerrit (23.min)

2:0 Geppert, Tobias (63.min / Eigentor)

3:0 Röpke, Jens (72.min)

SR:     Steinicke, Björn (SV Eintracht Dobitschen)

SRA1: keiner

SRA2: keiner

Da der FSV Lucka des eigentlich geplante Testspiel kurzfristig absagen musste, sprang dankenswerterweise eine gemischte Mannschaft des benachbarten SV Osterland Lumpzig ganz kurzfristig als Gegner ein. Anfänglich spielten beide Mannschaften mit acht Spielern, bis Lumpzig in der Lage war auf elf Männer aufzufüllen. Nach dieser etwas ungewöhnlichen Startphase stand es noch 0:0 wobei Lumpzig nach einem dicken Abwehrfehler den Pfosten traf. Die SG war spielbestimmend, ohne zwingendes zu erreichen. Nachdem es mit 22 Spielern weitergehen konnte entwickelte sich ein sehr faires, wenn auch eher niveauarmes Spiel. Dennoch konnte die SG durch Gerrit Schulz mit 1:0 in Führung gehen. Da das Ergebnis bei dieser Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen zweitrangig war, haben die weiteren Treffer nur noch statistischen Wert.

eingesetzte Spieler der SG Starkenberg / Dobitschen:

Ronny Sachsenröder, Andreas Staude, Jens Röpke, Sören Röpke, Michael Fabian, Maik Kranz, Michael Meigen, Daniel Wenzel, Gerrit Schulz, Sebastian Koudele, Philipp Wöllner, Christian Just, Michael Landgraf, Stefan Zunkel, Michael Staude, Daniel Schulze, Markus Schulze

eingesetzte Spieler des SV 1960 Uichteritz:

Hannes Prell, Mathias Sommerfeld, Franco Hendess, Sebastian Siedler, Sebastian Sommerfeld, Christophe Höffler, Sebastian Straß, Lars Matylewicz, Axel Hahn, Patrick Pusch, Herbert Reissner, Rainer Dietzsch, Stephan Schmidt, René Kaberbeck

1:0 Zunkel, Stefan (66.min)

2:0 Fabian, Michael (88.min)

2:1 Schmidt, Stephan (90⁺¹.min)

SR:     Steinicke, Björn (SV Eintracht Dobitschen)

SRA1: keiner

SRA2: keiner

Auch das zweite Vorbereitungsspiel gegen eine Vertretung aus dem benachbarten Sachsen-Anhalt konnte die Spielgemeinschaft gewinnen. Beide Teams traten ersatzgeschwächt an da Urlaub, Verletzungssorgen sowie Arbeit nicht allen Spielern eine Teilnahme ermöglichte.

     In einem über weite Strecken ansehnlichen und fairen Spiel zeigten die Gäste in den ersten 45 Minuten die ausgereiftere Spielanlage. Allerdings ließen beide Hintermannschaften wenig Zwingendes zu. Die besten Chancen endeten für beide Teams am Aluminium. Ein Freistoß von Jens Röpke senkte sich gegen das Lattenkreuz. Beim einzigen wirklichen Aussetzer der Heimverteidigung spekulierte ein Uichteritzer Stürmer und konnte Ronny Sachsenröder nicht überwinden, der mit den Fingerspitzen den Ball gegen den langen Pfosten lenkte. Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel ein wenig, auch den vielen Wechseln geschuldet. Erst in der 66. Minute konnte Stefan Zunkel das 1:0 markieren in dem er nachsetzte. In der Folge ergaben sich gute Konterchancen, die allesamt zu hektisch vergeben wurden. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit konnte Michael Fabian eine Vorlage von Sören Röpke mit einem satten Schuss vollenden. Das der in der Halbzeit eingewechselte Torhüter Phillip Wöllner, der eine gute Leistung zeigte, doch noch hinter sich greifen musste war einem Abstimmungsproblem um Libero Markus Schulze geschuldet.

     Insgesamt war es ein gutes Testspiel gegen einen gleichwertigen Gegner. Warum allerdings in den letzten 20 Minuten Hektik innerhalb der eigenen Elf aufkam, bietet Klärungsbedarf. Das geplante Testspiel der Zweiten gegen den SV Spora II musste leider abgesagt werden.

eingesetzte Spieler der SG Starkenberg / Dobitschen:

Ronny Sachsenröder, Michael Kämpfer, Andreas Staude, Felix Winter, Chris Bär, Adrian Leipnitz, Jens Röpke, Sören Röpke, Michael Fabian, Maik Kranz, Michael Meigen, Torsten Seidel, Daniel Wenzel, Gerrit Schulz, André Staab, Sebastian Koudele, Philipp Wöllner

eingesetzte Spieler des SV Motor Zeitz:

Benjamin Grunert, Pier Peschel, Sebastian Selzer, Steven Schütz, Tomasch Molnav, Ronny Ginter, Daniel Albert, Daniel Rolle, Phillip Gerling, Patrick Fuhrmann, Mirko Schädlich, Patrick Bromberg, Andreas Schumacher, Tino Lai, Sebastian Bergner, Patrick Effertz, Mathias Lindenthal

1:0 Leipnitz, Adrian (3.min)

2:0 Röpke, Jens (16.min)

3:0 Leipnitz, Adrian (20.min)

3:1 Selzer, Sebastian (30.min / FE)

3:2 Bergner, Sebastian (54.min)

4:2 Röpke, Jens (72.min)

5:2 Schulz, Gerrit (78.min)

SR:     Klein, Steffen (SV Rositz)

SRA1: keiner

SRA2: keiner

Bei tropischen Temperaturen von weit über 30°C wurde das erste Testspiel für die neue Saison durchgeführt. Letztendlich entwickelte sich für diese Verhältnisse ein unterhaltsames Spiel mit vielen Torchancen.
"[...] Die Motoraner weilten am Wochenende bei der SG Starkenberg/Dobitschen. Der Gastgeber der SG Starkenberg/Dobitschen ging gleich in der 3. Minute in Führung. Nach dem schnellen Rückstand erspielten sich die Zeitzer gute Möglichkeiten aber man vergab. 16 Minuten waren gespielt und Starkenberg/Dobitschen verdoppelte das Ergebnis auf 2:0. Wieder konnte die Motordefensive nicht entscheidend klären, eher im Gegenteil, man machte die Bälle für den Gegner noch einmal scharf. Nach 20 Minuten erhöhte der Gastgeber sogar auf 3:0 nach einem Freistoß. Im Verlauf der Partie hatten die Motoraner weitere gute Chancen aber man verpasste das Ziel. In der 30. Minute traf Motor per Foulelfmeter durch Sebastian Selzer zum 1:3. Nach der Halbzeitpause erhofften sich die Gäste, dass hier noch etwas möglich ist. Denn Sebastian Bergner verkürzte nach Vorarbeit von Patrick Fuhrmann auf 2:3. Aber nur 10 Minuten später waren, nach einem katastrophalen Fehler in der Motorverteidigung, die Hoffnungen erloschen. Starkenberg/Dobitschen erhöhte auf 4:2 und 12 Minuten vor Schluss musste man noch das 5:2 hinnehmen. Der Spielfluss litt unter den tropischen Temperaturen und dem ständigen Wechseln auf Grund dieser. Auch der Ton innerhalb der Mannschaft muss sich ändern. [...]"