30.05.2013 – Sportverein baut für 2800 Euro neue Trennwand
Die Abteilung kegeln des SV Starkenberg investierte 2800 Euro für die Sanierung der Zwischenwand von Bahn zu Aufenthaltsraum auf der Kegelbahn in Starkenberg. Im Mai 2013 wurde zuerst in Eigenleistung die alte Trennwand entfernt, ein kompliziertes Unterfangen, da sich die alten Glasscheiben nicht ohne Bruch entfernen ließen.
Wenige Tage später traf die neue Wand ein, die ebenfalls in Eigenleistung eingebaut wurde.
30.07.2010 – Sanierung trifft in die Vollen
Starkenberger Kegelanlage ist runderneuert / Kleinrödaer Bahn soll kommendes Jahr folgen
Starkenberg. Die Stimmung war am Freitagabend nicht nur unter den Keglern des SV Starkenberg prächtig. Auch Bürgermeister Wolfram Schlegel (Regionale) und Kegelfreunde aus Kleinröda hatten sich auf der schmucken Zweibahnen-Anlage gleich neben dem Starkenberger Gemeindezentrum eingefunden. Denn diese Anlage erhielt in den zurückliegenden Wochen eine grundlegende Runderneuerung. Unter anderem wurden die beiden Bahnen, immerhin das Herzstück einer jeden Kegelanlage, von einer Fachfirma neu eingebaut.
„Alle Arbeiten wurden in Abstimmung mit der Gemeinde sowie den Sportlern durchgeführt und konnten deshalb sehr zügig erfolgen“, erklärte der Chef des SV Starkenberg, Tino Kunzemann. Schon am 10. Mai starteten die ersten Abriss- und Entkernungsarbeiten. „Nicht nur da brachten sich auch Sportler aktiv mit ein“, betonte der Vereinschef. Parallel sei die Anlieferung des neu einzubauenden Materials erfolgt. „Anfang Juni konnte mit der Elektronik und der Deckenverkleidung begonnen werden. Der Einbau der neuen Wandverkleidung startete am 14. Juni“, hatte sich Kunzemann genau aufgeschrieben.
Terminlich bestens abgestimmt lief die Erneuerung auch weiter: Am 21. Juni konnte eine Spezialfirma mit dem Einbau der neuen Bahnen beginnen. Die alten waren verschlissen und wiesen Risse auf, wie ein Gutachter bei der alle zwei Jahre anstehenden Begehung feststellte. Wäre nichts passiert, hätte in absehbarer Zeit die Sperrung der Anlage für den Wettkampfbetrieb gedroht.
Und dies hätte immerhin 65 Kegelsportler betroffen, die derzeit in vier Männer-, zwei Frauen sowie einer Seniorenmannschaft bis hinauf in der ersten Landesklasse (Frauen) sowie der zweiten Landesklasse (Männer) kegeln.
„Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 33 000 Euro“, informierte Bürgermeister Wolfram Schlegel. Und die Summe hätten Gemeinde (25 000 Euro) sowie der SV Starkenberg (8000 Euro) vollständig aus eigener Kraft aufgebracht. „Wie schon bei sämtlichen früheren Bauvorhaben ohne Kreditaufnahme und im konkreten Fall auch ohne Fördermittel“, hob das Gemeindeoberhaupt ebenso hervor, wie er die gemeinsame Finanzierung durch Verein und Gemeinde lobte. „Dies spricht für das gute Miteinander, dass Vereine und Verwaltung in Starkenberg pflegen. Hier hält keiner nur die Hand auf und fordert, sondern man bringt sich aktiv mit ein.“
Bei den Arbeitsstunden knieten sich fünf Vereinsmitglieder besonders hinein. Neben Uwe Schöne, Volker Misselwitz und Marco Wilkens wurden hier besonders die Brüder Olaf und Henry Tram hervorgehoben, die mit 71 (Olaf) beziehungsweise 41 Stunden die mit Abstand meisten absolvierten. Die feierliche Wiedereröffnung der Anlage nutzte Bürgermeister Schlegel zugleich für einen kleinen Ausblick für weitere Maßnahmen: In absehbarer Zeit sollen noch das Dach sowie die Fassade der ans Gemeindezentrum grenzenden Arztpraxis saniert werden.
Und 2011 sind auf der Kegelbahn in Kleinröda die gleichen Arbeiten wie in Starkenberg vorgesehen. Keine Selbstverständlichkeit: „Immerhin sind wir die einzige Gemeinde im Kreis, die zwei solche Anlagen auf ihrem Territorium unterhält. Aber dies ist auch Ausdruck des guten Miteinanders“, so Schlegel.
Jörg Wolf
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