Fördermaßnahme Thüringen
Renovierung Arztpraxis Starkenberg
Mithilfe des Förderprogramms Thüringen lässt die Gemeinde Starkenberg jetzt die Fassade des Ärztehauses sanieren. Der Gemeinderat hat auf seiner Sitzung am 28.06.2011 die Bauleistungen für die Wärmedämmung und den neuen Anstrich der Fassaden vergeben.
Bis Mitte September sollen die Bauarbeiten mit einem Kostenumfang von 68.000 Euro abgeschlossen sein werden. Die Bauleistungen wurden an das Unternehmen MTT Münchenbernsdorf bei Gera vergeben. In dem Gebäude praktiziert zurzeit die Allgemeinmedizinerin Dr. med. Jaqueline Bohne.
Ärztehaus macht Starkenberg attraktiver
Rund 63 200 Euro in die Sanierung investiert
Das Ärztehaus im Zentrum von Starkenberg ist am 29. September 2011 feierlich von der Baufirma an die Gemeinde übergeben worden. Fünf Monate sind von der Bewilligung der Fördergelder bis zur Fertigstellung vergangen. Insgesamt kostete die energetische Sanierung des Gebäudes 63 200 Euro, wobei zwei Drittel von Bund und Land getragen wurden und ein Drittel die Gemeinde selbst zu zahlen hatte.
„Wir sind sehr froh, dass wir die Möglichkeit hatten, das Ärztehaus zu sanieren“, verrät Bürgermeister Wolfram Schlegel (Regionale). „Wir wollen das Dorfleben attraktiver machen, und dazu gehört auch die ärztliche Versorgung. Heute haben wir dafür den Grundstein gelegt.“
In dem Ärztehaus praktiziert die Allgemeinmedizinerin Jaqueline Bohne, deren Einzugsgebiet nicht nur die Gemeinde Starkenberg umfasst, sondern auch die Städte Lucka und Schmölln.
Realisiert wurde die Sanierung der Fassade und die Dämmung im Rahmen der Wachstumsinitiative Altenburger Land. Die Fördergelder stammen aus dem Bund-Länder-Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“, wobei das Ärztehaus das erste fertiggestellte Projekt im Landkreis ist. Weitere 20 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von neun Millionen Euro sind nach Auskunft des Thüringer Bau-Ministeriums bereits bewilligt oder haben begonnen.
In Starkenberg musste die Gemeinde mehr als 20 000 Euro für die Sanierung aufbringen, doch für Bürgermeister Schlegel hat sich die Investition gelohnt. „Durch die Gemeindeverwaltung, den großen Saal, den Gasthof und das Ärztehaus haben wir ein richtiges Dorfzentrum geschaffen, und ich hoffe, dass wir damit dem demografischen Wandel ein wenig entgegenwirken können“, so Schlegel.
Monique Pucher
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