Der Bürgermeister: Die Worte zum Jahreswechsel

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
es ist ein guter Brauch zum Jahreswechsel an das abgelaufene Jahr zu erinnern und sich für das neue Jahr „Alles Gute“ zu wünschen.

Die Tage um den Jahreswechsel sind neben den Feiertagen und dem Trubel zu Weihnachten für  viele Menschen auch Anstoß persönlich Bilanz über das kommende Jahr zu fassen.

Johann Wolfgang von Goethe sagte einmal

Im neuen Jahr Glück und Heil,
Auf Weh und Wunden gute Salbe!
Auf groben Klotz ein großer Keil!
Auf einen Schelmen anderthalbe!

 

Jeder von uns kann sich seine Gedanken machen, wo im vergangenen Jahr die Schelme gesessen haben. Entsprechend der Haushaltsplanung haben wir als Gemeinde die Aufgaben umgesetzt, welche im Plan verankert waren, wie z.B. die Sanierung der Kegelbahn in Kleinröda, der Fortsetzung des Umbaus des Gasthofes in Naundorf, Sanierung der Nordstraße in Tegkwitz und die Sanierung des Ärztehauses in Starkenberg, um nur einige zu nennen.

Besonderen Dank möchte ich dabei den Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft Altenburger Land, den Mitarbeitern des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung, der Agentur für Arbeit, der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaates Thüringen mbH (GfAW), den Verein „naterger“ e.V. Ostthüringen, dem Landratsamt Altenburger Land sowie den Mitarbeitern der LEG aussprechen und wir hoffen auch auf deren tatkräftige Unterstützung für die kommenden Aufgaben.

Schwerpunkt wird dabei die Instandsetzung der Straßen zwischen Kreutzen und Tegkwitz sein.

Gemeinsam mit den Beschäftigten der Verwaltung in Mehna, den Beschäftigten in der Gemeinde und ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger werden wir die Aufgaben angehen, obwohl die finanziellen Rahmenbedingungen sich sehr verschlechtert haben.

Der Gemeinderat stellt sich aber dieser Herausforderung und hat mit einem ausgewogenen Plan versucht, im Rahmen der Möglichkeiten alle Bereiche des kommunalen Lebens abzudecken. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch dem Zusammenschluss mit der Gemeinde Großröda.

Aufbauend auf die Erfahrungen des Zusammengehens mit Naundorf und Tegkwitz, werden wir auch hier unsere zielstrebige Kommunalpolitik zum Wohle der Bürger fortsetzen und fordere alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich aktiv in das Gemeindeleben einzubringen. Kommunalpolitik setzt eine Gemeinschaftsleistung voraus und deshalb möchte ich ausdrücklich denen recht herzlich danken die dies in den letzten Jahren bereits getan haben.

Exemplarisch möchte ich dabei die Mitglieder unserer Wehren und Vereine erwähnen.

Wie in jedem Jahr danke ich auch allen Unternehmen welche unsere Gemeinde auf ihren Weg begleitet und mit unterstützt haben.

Das Jahr 2012 sollte von folgenden Empfehlungen geprägt sein:
– Helfen Sie mit das soziale Netz zu erhalten;
– Mit Jung und Alt ein lebenswertes Umfeld behalten;
– Tun wir nichts auf Kosten andere oder zu Lasten der nachwachsenden Generation;
– Sorgen wir dafür das das Leben der kommenden Generationen lebenswert bleibt;
– Haben wir Respekt und Achtung vor der Arbeit der anderen;
– Helfen Sie mit bei der Entwicklung unserer Gemeinde, denn:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“!

Im Sinne der Worte von Johann Wolfgang Goethe wünsche ich Ihnen ganz persönlich und im Namen des Gemeinderates die Gesundheit, Kraft und Ausdauer um die Vorsätze für 2012 umzusetzen und dass Sie von bitteren Erfahrungen verschont bleiben.

Genießen Sie das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel.

 Herzlichst Ihr

Wolfram Schlegel

Bürgermeister der Gemeinde Starkenberg