Neuposa

Neuposa (194 Einwohner)

Neuposa liegt 3,6.km von Starkenberg und 16,5 km von Altenburg entfernt. Neuposa ist eines der jüngsten Orte Deutschlands. Neuposa konnte in der Form nur so gebaut werden, weil Platz vorhanden war, denn der Ort konnte auf dem Gelände einer zu dem Zeitpunkt geschlossenen Dampfziegelei gebaut werden.

 

Man spricht auch heute noch von der „Siedlung.“ Der Name Neuposa ist so entstanden, weil der neue Ort der Gemeinde Posa angeschlossen werden sollte, deshalb Neuposa.

 

Der Grund dieses Dorf zu bauen, war die extrem große Wohnungsknappheit in den umliegenden Städten und Dörfern, nicht zuletzt durch das Aufblühen des Braunkohlenbergbaus machte es sich erforderlich, neue Wohnungen für die Belegschaften der Tagebaue und der Kohlegruben zu schaffen.

 

Das  Wahrzeichen der Ortschaft ist der Wasserturm. Beim Bau der Siedlung hatte keiner an eine korrekte Wasserversorgung gedacht. Die ersten Häuser waren fertig und es fehlte an Trinkwasser. 1921 kam dann die Baugenehmigung für den Wasserturm.

 

 

Der Wasserturm Neuposa

 

Im Jahre 2002 wurde der Wasserturm mit Hilfe von Fördermitteln von außen saniert. Den Innenausbau gestalteten die Mitglieder des Heimatvereins selbst. In den Wasserbehälter ist eine Ausstellung. Vom Wasserbehälter aus kann man auf die Aussichtsplattform, wo man einen wunderschönen Ausblick auf Neuposa und Umgebung hat.

Wer Interesse hat den Wasserturm zu besichtigen , kann telefonisch mit Herrn Kühn, Gerhard oder Schmidt, Rolf einen Termin vereinbaren.
Kühn, Gerhard    03448 – 36 43 , Tel. Schmidt, Rolf     03448 –  70 38 90